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  #71  
Alt 28.06.23, 00:02
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Ist starker Toback. Ich warne dich.
Dein Toback rauch ich auch noch locker ohne Filter

Ich sag mal: Du bist nicht der Erste mit vergleichbaren Ansätzen. Kurz: Kommt mir sehr bekannt vor. Ich denke, du hast eine falsche – pädagogisch reduzierte* - Sicht des Urknalls / der Expansion im Kopf. Weiß nicht wie weit ich weg bin, aber du bist mehr.
*damit meine ich das, was man als Erklärungen und Videos für uns i.A. bereit erhält.

Stelle dir ein Fußballspiel, mit vielen Spielerinnen und vielen Bällen vor, die sich alle mit c bewegen (gut die Spielerinnen, werden durch das Gras auf unter c entschleunigt aber…). Die Expansion findet dadurch statt, indem mehr Gras entsteht. Da ist keine Bewegung nach „oben“ mit c nötig. Einfach mehr Gras.

Von Anfang an war es nur das Gras, dass alleine die Expansion bedingte. Die Spielerinnen und die Bälle können nicht beschleunigt werden (da c) und haben c nie geändert. Nur weil ich immer mehr Wasser in eine Badewanne schütte, ändert sich ja z.B. auch nicht die „Schallgeschwindigkeit des Wasser“. Nur wenn es von Eis zu Wasser wird oder so...

Am Anfang war das Feld so groß wie der Mittelpunkt - jetzt…am Anfang gab es kein Higgsfeld, damit hatte sich einfach alles mit c bewegt (auch die Spielerinnen)– nie schneller nie langsamer. Dann kam nur noch mehr Gras dazu.

Weder Spielerinnen noch die Bälle noch das Gras müssen eine Bewegung außerhalb von xy (dem Feld) erfahren. Sie sind auf keine Ballonhaut sondern in einer Ebene – die wie ein Gummituch in xy expandiert.

Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass das Spielfeld bereits vor dem Urknall „unendlich“ war und dann das gesamte Spielfeld einen Phasenwechsel durchführte und (wieder?) zu expandieren begann.

Alle sehen aber nur einen kleinen beobachtbaren Auschnitt um sich herum. Würdst du aber unendlich schnell sein, dann könntest du endlos auf dem Spielfeld dich bewgen und überall - auf der gesamten Fläche -rennen Spielerinnen hinter Bällen her. Und alle sind gleich Alt.

Bis die zum nächsten Rasenwechsel...Äh Phasenwechsel
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (28.06.23 um 00:07 Uhr)
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  #72  
Alt 29.06.23, 20:06
Bernhard Bernhard ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
In kleinen Skalen wirkt die Expansion des Universums noch nicht.
Hi Eyk,

die Expansion findet im Prinzip auch auf kleinen und kleinsten Skalen statt, denn anders wäre es widersinnig. Man merkt davon messtechnisch aber nichts, weil auf der Länge zB unserer Heimatgalaxie die einzelnen Komponenten (Sterne usw.) gravitativ gebunden sind. Die kosmologischen Kräfte sind im Vergleich zu den lokalen gravitativen Kräften zu vernachlässigen.

Zitat:
Ob das so bleibt...?
Du meinst die beschleunigte Expansion ...
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #73  
Alt 30.06.23, 07:52
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Expansion findet im Prinzip auch auf kleinen und kleinsten Skalen statt, denn anders wäre es widersinnig. Man merkt davon messtechnisch aber nichts, weil auf der Länge zB unserer Heimatgalaxie die einzelnen Komponenten (Sterne usw.) gravitativ gebunden sind. Die kosmologischen Kräfte sind im Vergleich zu den lokalen gravitativen Kräften zu vernachlässigen.
Hallo Bernhard,
für mich stellt es sich so dar: Jeder Raumpunkt ist eine Quelle, aus dem das Universum kalt* heraus sprudelt. (Also Metaphorisch - weil was es ist, noch niemand recht zu verstehen vermag). Wie Fische können wir uns darin bewegen und ziehen wie Schwärme darin umher. Jeder schaut (dank „innerer Kräfte“) auf seien Nachbarn. Erst wenn es zu stark sprudelt, entfernen sich die Schwärme von einander.
Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Du meinst die beschleunigte Expansion ...
Ja - Die Frage ist: "Versopft" Materie die Quelle (wie ein Deckel) und es sprudelt mehr an Orten - ohne? Wie in den großen Voids. Vieles Spricht dafür. Dann sprudelt es dort wo die DM und andere Massen sind - weniger?

*Hm – wie kalt ist die Raumzeit wohl“ bei der Geburt“? An dem Ort der "Ausbreitung". Hat sie kühlende Wirkung, weil kälter als der Rest =0K? Sind dann Massenhaufen wärmer (bei der entropischen Gravitation wäre der Ort dann alleine schon deswegen anziehender…) Ja spekulativ und so - aber, darüber nachdenken kann man ja…Es genügen (was hatte ich berechnet? 1x10^-31 K Differenz für G? Uruh-Effekt)

Aber dann wird ein Proton wohl nie so viel DE erfahren, dass es auseinander gezogen wird – sich aufbläht. Aber die Vorstellung, dass es passieren könnte, finde ich…interessant.
Denn, wenn man an dessen Quarks zieht, dann entstehen neue Quarks, wenn die Bindung bricht. Aufgrund der hohen Bindungsenergie. Das Proton wäre wie der Kochtopf in „der süße Brei“ - nur eher eine Art Popcornmaschine – das hätte was von einem Urknall. Ja spekulativ und so - aber, darüber nachdenken kann man ja…
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (30.06.23 um 17:40 Uhr)
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  #74  
Alt 30.06.23, 17:35
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dein Toback rauch ich auch noch locker ohne Filter

Ich sag mal: Du bist nicht der Erste mit vergleichbaren Ansätzen. Kurz: Kommt mir sehr bekannt vor. Ich denke, du hast eine falsche – pädagogisch reduzierte* - Sicht des Urknalls / der Expansion im Kopf. Weiß nicht wie weit ich weg bin, aber du bist mehr.
*damit meine ich das, was man als Erklärungen und Videos für uns i.A. bereit erhält.

Stelle dir ein Fußballspiel, mit vielen Spielerinnen und vielen Bällen vor, die sich alle mit c bewegen (gut die Spielerinnen, werden durch das Gras auf unter c entschleunigt aber…). Die Expansion findet dadurch statt, indem mehr Gras entsteht. Da ist keine Bewegung nach „oben“ mit c nötig. Einfach mehr Gras.

Von Anfang an war es nur das Gras, dass alleine die Expansion bedingte. Die Spielerinnen und die Bälle können nicht beschleunigt werden (da c) und haben c nie geändert. Nur weil ich immer mehr Wasser in eine Badewanne schütte, ändert sich ja z.B. auch nicht die „Schallgeschwindigkeit des Wasser“. Nur wenn es von Eis zu Wasser wird oder so...

Am Anfang war das Feld so groß wie der Mittelpunkt - jetzt…am Anfang gab es kein Higgsfeld, damit hatte sich einfach alles mit c bewegt (auch die Spielerinnen)– nie schneller nie langsamer. Dann kam nur noch mehr Gras dazu.

Weder Spielerinnen noch die Bälle noch das Gras müssen eine Bewegung außerhalb von xy (dem Feld) erfahren. Sie sind auf keine Ballonhaut sondern in einer Ebene – die wie ein Gummituch in xy expandiert.

Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass das Spielfeld bereits vor dem Urknall „unendlich“ war und dann das gesamte Spielfeld einen Phasenwechsel durchführte und (wieder?) zu expandieren begann.

Alle sehen aber nur einen kleinen beobachtbaren Auschnitt um sich herum. Würdst du aber unendlich schnell sein, dann könntest du endlos auf dem Spielfeld dich bewgen und überall - auf der gesamten Fläche -rennen Spielerinnen hinter Bällen her. Und alle sind gleich Alt.

Bis die zum nächsten Rasenwechsel...Äh Phasenwechsel
Hallo Eyk ,
du brauchst doch nicht was an sich schon Verrücktes mit noch etwas Verückterem erklären. Wenn du meinen Text nur überfliegst wird das auch nichts. Was auch schon zu Missverständnissen geführt hat ist, dass es in meinem Modell 2 Expansionen gibt. Eine mit c expandierende Kugelsphäre seit dem Urknall und eine flächige Expansion der Materie-Spähre selbst, quasi unser Ereignishorizont (Balonhaut). Der Raum den du und ich ( unsere stabilen Elementarteilchen)
seit dem Urknall hinter uns gelassen haben ist leer. Wir haben mit c Strecke gemacht und zwar 13,8 mrd Jahre lang. Kannst du noch folgen? Ich glaube unser Universum ist einfach und logisch aufgebaut und folgt einfachen geometrischen Gesetzen. Schönes Wochenende erst mal.
Gruß W.
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  #75  
Alt 30.06.23, 20:02
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
die Expansion findet im Prinzip auch auf kleinen und kleinsten Skalen statt, denn anders wäre es widersinnig. Man merkt davon messtechnisch aber nichts,
Ich sehe es so, dass es dann Sinn macht von Expansion zu sprechen, wenn die Abstände zwischen mitbewegten Objekten wachsen. Demnach expandieren Materieansammlungen bis hin zu Galaxienhaufen nicht.
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus

Ge?ndert von Timm (30.06.23 um 20:11 Uhr)
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  #76  
Alt 01.07.23, 00:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Ich sehe es so, dass es dann Sinn macht von Expansion zu sprechen, wenn die Abstände zwischen mitbewegten Objekten wachsen. Demnach expandieren Materieansammlungen bis hin zu Galaxienhaufen nicht.
Also wenn mich jemand fragt, gib mir eine Definition für "Langweilige Antwort " dann kommt diese hier ganz vorne mit dran.
Das ist gpt Niveau

EDIT: Entschuldie aber hatte das Gefühl beim "Duden-Forum" zu sein.

Zudem werden 1000 Galaxien die selbst nicht expandieren, einen Beitrag zur Gesamtexpansion tragen.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (01.07.23 um 08:27 Uhr)
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  #77  
Alt 01.07.23, 09:22
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Hallo Eyk ,
du brauchst doch nicht was an sich schon Verrücktes mit noch etwas Verückterem erklären..
Höchstens die Spielerinnen im Modell - sind vielleicht verrückt. Aber der Rest – der Inhalt - ist aktueller Stand der physikalischen Diskussionen. Was soll verrückt sein? Es erscheint dir verrückt, weil du die Modelle der Physiker dazu noch nicht kennst.

[Wenn du dich nach von hier 13 mrd Lichtjahre instantan nach „Links“ fortbewegen würdest, dann hättest du ein vergleichbares Bild des Universums wie hier – nur wären wir halt „rechts“ sehr alt und am Rand des Horizonts den du gerade noch sehen kannst. Aber es ging auch nach Links noch einmal soweit. Das musst du wissen. Egal wie weit du dich bewegst, du trägst deinen „Beobachter-Horizont“ wie eine Glocke mit dir mit. Weil du dich immer als im Mittepunkt des Universums verstehen kannst (vergleichbar mit Ruhesystem in der Rel.Theorie) Als würdest du mit einer Taschenlampe eine Wand anstrahlen. Du siehst immer nur die beleuchtete Fläche (~14 mrdLJ), die Wand muss dann nicht nur 86 mrd LJ sein, sie darf auch unendlich sein. Die 86 mrd LJ sind ja eine reine Urknall-Modell- (Schluss-) Folgerung jedoch nicht messbar und daher zu überdenken. ]

Deine Vorstellung hingegen – deine Modellbeschreibung ist 0 nachvollziehbar. Da stimmt nichts mit dem überein, was physikalisch möglich ist.
Ein Atom, dass sich mit c bewegt wäre 2D (Längenkontraktion) und wäre durch nichts mehr zu erreichen – auch nicht für Elektronen oder Gluonen, oder Licht….Aber erklär mir jetzt nicht, wie das Modell genauer funktioniert könnte, denn es funktioniert halt nicht. BZW: Du musst auch die ART ersetzen und so...

Hast du physikalische Gründe warum der Atomkern sich mit c bewegt. Oder hast du dir das einfach ausgedacht? pi - Daumen und so? Hättest ja wenigstens ne Planckdicke nehmen können. Ist der Größenunterschied H-Atom und Uran-Atom – nicht etwas groß für „alles in der Gegenwart…?“ Alles eine 2D Dicke? Was ist mit den Quarks? Alle in der Gegenwart? Du weißt schon, dass die eine zeitliche Veränderung durchlaufen? Und es sowas wie Proton->-Neutron->Proton und so gibt. Alles im Kern…
Den Satz verstehe ich nicht
Zitat:
Was auch schon zu Missverständnissen geführt hat ist, dass es in meinem Modell 2 Expansionen gibt.
Ich habe doch gerade deine 2 kritisiert? Es ging nur darum – da es keine 2 gibt. Oder besser keine zusätzliche zu den 4 bekannten. Du kommst doch nur auf die Idee, weil es solche Beschreibungen (bis auf c“) davon in der ART gibt? Das ist doch als Bild bekannt nur "Expansions-v = c" ist „dir neu“ - das hatte ich vor ein paar Jahren auch schon mal diskutiert – wegen Längenkontraktion (3D zu 2D gedrückt- aber im inneren 3D…) Wegen 3D-2D Hologramm – aber bei mir war wenigstens alles in der 2 Sphäre….
Jedes Modell einer expandierenden Kugelsphäre ist zwar schön zu verstehen und erklärt es optisch recht ansprechend. Aber der Nachteil ist die scheinbare radiale Bewegung, die jedoch nicht existiert. Das sagen gerade die Formeln, aus denen das 2D Sphären-Modell zu deiner Darstellung abgeleitet wird.
Das ist wie mit dem Gummituchmodell und Gravitation – jeder versteht es so optisch leichter, aber jede Interpretation auf Grundlage dieser Darstellung führt zu Fehlern.
Mein Feld war zwar auch 2D, aber nur damit man es leichter nachvollziehen kann - das kann man auch als 3D/4D so verstehen.
Zitat:
Wir haben mit c Strecke gemacht und zwar 13,8 mrd Jahre lang.
Bei Materie (im Higgsfeld) und Licht sage ich das ja schon „immer“. Die bewegen sich schon immer mit c.

Aber bei der Expansion macht es keinen Sinn, da die Bühne kein v besitzt und zwei Objekte nach 14 mrd Lichtjahren sich mit v > c entfernen. Kurz: Die reale Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universum ist nicht vom Alter sondern allein vom Abstand und der „möglichen, zeitlichen Veränderung) der DE abhängig.
__________________
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  #78  
Alt 01.07.23, 20:35
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat von Wolfgang H.
Hallo Eyk ,
du brauchst doch nicht was an sich schon Verrücktes mit noch etwas Verückterem erklären..

Höchstens die Spielerinnen im Modell - sind vielleicht verrückt. Aber der Rest – der Inhalt - ist aktueller Stand der physikalischen Diskussionen. Was soll verrückt sein? Es erscheint dir verrückt, weil du die Modelle der Physiker dazu noch nicht kennst. Es war nicht abwertend gemeint, da hab ich wohl das Smiley vergessen. Ich achte und bewundere alle, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

[Wenn du dich nach von hier 13 mrd Lichtjahre instantan nach „Links“ fortbewegen würdest, dann hättest du ein vergleichbares Bild des Universums wie hier – nur wären wir halt „rechts“ sehr alt und am Rand des Horizonts den du gerade noch sehen kannst. Aber es ging auch nach Links noch einmal soweit. Das musst du wissen. Egal wie weit du dich bewegst, du trägst deinen „Beobachter-Horizont“ wie eine Glocke mit dir mit. Weil du dich immer als im Mittepunkt des Universums verstehen kannst (vergleichbar mit Ruhesystem in der Rel.Theorie) Das sehe ich nicht so , wir sind schon 13,8 mrd. LJ von diesem Punkt entfernt. Vor 13,8 mrd Jahren ja, aber nicht heute. Als würdest du mit einer Taschenlampe eine Wand anstrahlen. Du siehst immer nur die beleuchtete Fläche (~14 mrdLJ), die Wand muss dann nicht nur 86 mrd LJ sein, sie darf auch unendlich sein. Nop, keine Unendlichkeiten. Du siehst nicht weiter als 13,8 mrd LJ, Fakt! Die 86 mrd LJ sind ja eine reine Urknall-Modell- (Schluss-) Folgerung jedoch nicht messbar und daher zu überdenken. ]

Deine Vorstellung hingegen – deine Modellbeschreibung ist 0 nachvollziehbar. Da stimmt nichts mit dem überein, was physikalisch möglich ist. Das sagst du.
Ein Atom, dass sich mit c bewegt wäre 2D (Längenkontraktion) und wäre durch nichts mehr zu erreichen – auch nicht für Elektronen oder Gluonen, oder Licht…. Stop , die mit c expandierenden stabilen Teilchen in der “Nachbarschaft” bilden ein eigenes Interialsystem mit Relativgeschwindigkeiten untereinander unter c. Aber erklär mir jetzt nicht, wie das Modell genauer funktioniert könnte, denn es funktioniert halt nicht. BZW: Du musst auch die ART ersetzen und so...Die ART und die SRT sind in der Kugelsphäre gültig- logo.

Hast du physikalische Gründe warum der Atomkern (nicht der Kern , das Proton/Neutron selbst) sich mit c in der Zeit bewegt. Weil alles seit dem Urknall in der Zeit mit c expandiert. Sonst wäre alles sofort kollabiert. Das Proton trägt den Impuls des Urknalls in sich , ist quasi nur E kin, Oder hast du dir das einfach ausgedacht? pi - Daumen und so? Hättest ja wenigstens ne Planckdicke nehmen können. Ist der Größenunterschied H-Atom und Uran-Atom – nicht etwas groß für „alles in der Gegenwart…?“ Alles eine 2D Dicke? Was ist mit den Quarks? Was soll damit sein? Hast du schon stabile Quarks gesehen? Es sind extrem kurzlebige Bestandteile des Atomkerns. Ohne Bindung im Kern nicht überlebensfähig. Alle in der Gegenwart? Du weißt schon, dass die eine zeitliche Veränderung durchlaufen? Und es sowas wie Proton->-Neutron->Proton und so gibt. Alles im Kern…
Den Satz verstehe ich nicht
Zitat:
Was auch schon zu Missverständnissen geführt hat ist, dass es in meinem Modell 2 Expansionen gibt.

Ich habe doch gerade deine 2 kritisiert? Es ging nur darum – da es keine 2 gibt. Oder besser keine zusätzliche zu den 4 bekannten. Du kommst doch nur auf die Idee, weil es solche Beschreibungen (bis auf c“) davon in der ART gibt? Das ist doch als Bild bekannt nur "Expansions-v = c" ist „dir neu“ - das hatte ich vor ein paar Jahren auch schon mal diskutiert – wegen Längenkontraktion- ( ist nur ein kinematographischer Effekt eines entfernten Beobachters) (3D zu 2D gedrückt- aber im inneren 3D…) Wegen 3D-2D Hologramm – aber bei mir war wenigstens alles in der 2 Sphäre….
Jedes Modell einer expandierenden Kugelsphäre ist zwar schön zu verstehen und erklärt es optisch recht ansprechend. Aber der Nachteil ist die scheinbare radiale Bewegung, die jedoch nicht existiert. Das sagen gerade die Formeln, aus denen das 2D Sphären-Modell zu deiner Darstellung abgeleitet wird. -welche denn?
Das ist wie mit dem Gummituchmodell und Gravitation – jeder versteht es so optisch leichter, aber jede Interpretation auf Grundlage dieser Darstellung führt zu Fehlern.
Mein Feld war zwar auch 2D, aber nur damit man es leichter nachvollziehen kann - das kann man auch als 3D/4D so verstehen.
Zitat:
Wir haben mit c Strecke gemacht und zwar 13,8 mrd Jahre lang.

Bei Materie (im Higgsfeld) und Licht sage ich das ja schon „immer“. Die bewegen sich schon immer mit c.

Aber bei der Expansion macht es keinen Sinn, da die Bühne kein v besitzt und zwei Objekte nach 14 mrd Lichtjahren sich mit v > c entfernen. Kurz: Die reale Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universum ist nicht vom Alter sondern allein vom Abstand und der „möglichen, zeitlichen Veränderung) der DE abhängig. What? das hast du dir jetzt ausgedacht.
Leider hast du mein Modell nicht verstanden. Das musst du auch nicht. Du kannst keine Widersprüche darlegen. Dir scheint es zu gefallen, in einem Mysterium zu leben mit vielen Widersprüchen und Metaphern wie DE und DM. Meine Version kommt ohne Unendlichkeiten aus und ohne Überlichtgeschwindigkeiten, ohne Inflation und ist einfach geometrisch erklärbar. Bring doch mal eine schlüssige Alternative. Es bringt auch nichts alles mit unendlich Text zu verschwurbeln. Ein Widerspruch benennen, dann können wir diskutieren. Sonst wird das nichts.

Gruß W.

Ge?ndert von Wolfgang H. (01.07.23 um 20:37 Uhr)
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  #79  
Alt 02.07.23, 13:54
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Materieuniversum als 2-dimensionale Kugelspähre

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Höchstens die Spielerinnen im Modell - sind vielleicht verrückt. Aber der Rest – der Inhalt - ist aktueller Stand der physikalischen Diskussionen. Was soll verrückt sein? Es erscheint dir verrückt, weil du die Modelle der Physiker dazu noch nicht kennst.

[Wenn du dich nach von hier 13 mrd Lichtjahre instantan nach „Links“ fortbewegen würdest, dann hättest du ein vergleichbares Bild des Universums wie hier – nur wären wir halt „rechts“ sehr alt und am Rand des Horizonts den du gerade noch sehen kannst. Aber es ging auch nach Links noch einmal soweit. Das musst du wissen. Egal wie weit du dich bewegst, du trägst deinen „Beobachter-Horizont“ wie eine Glocke mit dir mit. Weil du dich immer als im Mittepunkt des Universums verstehen kannst (vergleichbar mit Ruhesystem in der Rel.Theorie) Als würdest du mit einer Taschenlampe eine Wand anstrahlen. Du siehst immer nur die beleuchtete Fläche (~14 mrdLJ), die Wand muss dann nicht nur 86 mrd LJ sein, sie darf auch unendlich sein. Die 86 mrd LJ sind ja eine reine Urknall-Modell- (Schluss-) Folgerung jedoch nicht messbar und daher zu überdenken. ]

Deine Vorstellung hingegen – deine Modellbeschreibung ist 0 nachvollziehbar. Da stimmt nichts mit dem überein, was physikalisch möglich ist.
Ein Atom, dass sich mit c bewegt wäre 2D (Längenkontraktion) und wäre durch nichts mehr zu erreichen – auch nicht für Elektronen oder Gluonen, oder Licht….Aber erklär mir jetzt nicht, wie das Modell genauer funktioniert könnte, denn es funktioniert halt nicht. BZW: Du musst auch die ART ersetzen und so...

Hast du physikalische Gründe warum der Atomkern sich mit c bewegt. Oder hast du dir das einfach ausgedacht? pi - Daumen und so? Hättest ja wenigstens ne Planckdicke nehmen können. Ist der Größenunterschied H-Atom und Uran-Atom – nicht etwas groß für „alles in der Gegenwart…?“ Alles eine 2D Dicke? Was ist mit den Quarks? Alle in der Gegenwart? Du weißt schon, dass die eine zeitliche Veränderung durchlaufen? Und es sowas wie Proton->-Neutron->Proton und so gibt. Alles im Kern…
Den Satz verstehe ich nicht

Ich habe doch gerade deine 2 kritisiert? Es ging nur darum – da es keine 2 gibt. Oder besser keine zusätzliche zu den 4 bekannten. Du kommst doch nur auf die Idee, weil es solche Beschreibungen (bis auf c“) davon in der ART gibt? Das ist doch als Bild bekannt nur "Expansions-v = c" ist „dir neu“ - das hatte ich vor ein paar Jahren auch schon mal diskutiert – wegen Längenkontraktion (3D zu 2D gedrückt- aber im inneren 3D…) Wegen 3D-2D Hologramm – aber bei mir war wenigstens alles in der 2 Sphäre….
Jedes Modell einer expandierenden Kugelsphäre ist zwar schön zu verstehen und erklärt es optisch recht ansprechend. Aber der Nachteil ist die scheinbare radiale Bewegung, die jedoch nicht existiert. Das sagen gerade die Formeln, aus denen das 2D Sphären-Modell zu deiner Darstellung abgeleitet wird.
Das ist wie mit dem Gummituchmodell und Gravitation – jeder versteht es so optisch leichter, aber jede Interpretation auf Grundlage dieser Darstellung führt zu Fehlern.
Mein Feld war zwar auch 2D, aber nur damit man es leichter nachvollziehen kann - das kann man auch als 3D/4D so verstehen.

Bei Materie (im Higgsfeld) und Licht sage ich das ja schon „immer“. Die bewegen sich schon immer mit c.

Aber bei der Expansion macht es keinen Sinn, da die Bühne kein v besitzt und zwei Objekte nach 14 mrd Lichtjahren sich mit v > c entfernen. Kurz: Die reale Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universum ist nicht vom Alter sondern allein vom Abstand und der „möglichen, zeitlichen Veränderung) der DE abhängig.
Hallo Eyk,
danke für deine Hinweise. Heut habe ich nochmal ein Update im Text und eine Zeichnung im doc eingefügt. Jedes stabile Elemtarteilchen stellt ein eigenes Interialsystem dar, welches selbst als ruhend in der sich mit c expandierenden Kugelspähre angenommen werden kann.
Gruß W.
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  #80  
Alt 02.07.23, 13:55
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Zitat:
Das sagst du.
JA und die Anderen denken es (oder haben es dir bereits geschrieben). Aber, da du dich offenbar noch nicht so lange damit beschäftigst, kannst du die offensichtliche Kritik darin auch nicht verstehen.
Zitat:
Weil alles seit dem Urknall in der Zeit mit c expandiert. Sonst wäre alles sofort kollabiert.
Wie gesagt, wenn du nur das Wasservolumen im Becken erhöhst, dann ändern die Fische nicht ihre Geschwindigkeit. Auch wenn du es nicht einsehen möchtest.

Aber gut - vielleicht, wenn du dich noch ein bisschen durch die "Materie" durchliest, dann erkennst du den Fehler selbst. Von außen wird es nicht gehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg - nicht mit dem Modell - sondern im erkennen der Fehler
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