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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Hallo EMI,
Zitat:
Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht mehr. Wie dem auch sei: Kann mir jemand zu diesem grob skizzierten Thema gegebenenfalls 'einigermaßen seriöse' Literaturhinweise geben? (Ich 'suche' etwas) Danke! Ge?ndert von SCR (20.07.11 um 08:19 Uhr) |
#32
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#33
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Hallo EMI,
Schade - Ich hätte gerne etwas zum Verifizieren / Vergleichen / zur Inspiration gehabt. Kannst Du mir so etwas zu dem Thema erzählen? Ge?ndert von SCR (20.07.11 um 11:49 Uhr) |
#34
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
es geht schon damit los, dass es keine Sicht des Universums "von außen betrachtet" gibt. Unter dem physikalischen Universum versteht man, dass es alles beinhaltet, was es überhaupt Physikalisches gibt. Somit gibt es kein "Außerhalb". Aber so wie ich dich kenne, verstehst du wahrscheinlich unter "Universum" etwas völlig anderes als alle ernstzunehmenden Kosmologen. Der Kosmologe Harrison: Zitat:
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#35
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Bauhof,
Zitat:
Keine groß andere "äußere Beobachterrolle" nehme ich erst einmal hier ein. Aber tatsächlich hast Du Recht: Unsere realen Beobachtermöglichkeiten sind auf die "innerhalb / maximal aus unserer Raumzeit heraus" beschränkt. Mit IMHO einer "Öffnungsoption", die da womöglich noch Potentiale in sich birgt -> 2. Es gibt da IMHO noch die "in der Mathematik verborgenen Informationen", die da auf ihre Entdeckung/Nutzung 'schlummern'. Ich sehe (wie bekannt) sein sollte unsere Mathematik als Bestandteil/Ergebnis der Natur/unseres Universums an. Und aus diesem Grund stecken in dieser IMHO noch etliche unentdeckte Hinweise auf das Wesen unseres Universums (sämtliche mathematischen Konstanten haben meiner Meinung nach einen physikalischen Hintergrund; oder siehe auch den Thread zu den imaginären Zahlen; ...). Was ich z.B. konkret "Macht der Mathematik" an Zusatzinformationen über unser Universum (über unsere Raumzeit hinaus) zu 'erkennen' glaube erkläre ich am Besten einmal exemplarisch an diesem Bild: Erst einmal vorab: Weißt Du / Erahnst Du, was dieses Bild darstellt / darstellen soll? Zitat:
Zitat:
Unser Universum enthält alles, was für uns physikalisch existent ist, nichts anderes! Das schließt allerdings nicht aus, dass es noch anderes gibt. |
#36
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Bauhof,
Zitat:
Zu seiner Einordnung: Es geht um die String-Theorie Diese "Amöben", die man auf dem Bild sieht, symbolisieren die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit(en), mittels der(er) in der Stringtheorie die kompaktifizierten ("eingerollten") Zusatzdimensionen beschrieben werden. Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Calabi-...nnigfaltigkeit: Zitat:
Eine recht guten Überblick, um was es dabei grundsätzlich geht, gewinnt man meiner Meinung nach hier: www.wikkibooks.de - Die Stringtheorie: Eigenschaften der Raumzeit in der Stringtheorie (*) Soweit die Grafik jetzt erst einmal grob verständlich? Ich bin ja kein ausgewiesener String-Theoretiker - Deshalb auch inhaltliche Korrekturen / Ergänzungen zu diesen kurzen Ausführungen von den diesbezüglichen 'Cracks' gerne! P.S.: (*) Da fehlt IMHO noch eine Zeitdimension -> Man bräuchte insgesamt 9 räumliche und 2 zeitliche (in Summe 11) Dimensionen. Aber das soll an dieser Stelle nicht weiter stören. Ge?ndert von SCR (21.07.11 um 09:23 Uhr) |
#37
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
nein. Das sind 6-dimensionale Räume. Es fehlt also keine Zeitdimension. Gruss, Marco Polo |
#38
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Marco Polo,
Da hast Du in der Beziehung schon Recht: Die Stringhteorie kommt "nur" auf insgesamt 9 räumliche Dimensionen (wovon 6 eingerollt sind und als Cabali-Yau dargestellt werden - Die restlichen drei entsprechen unserem "Raum" der Raumzeit und sind dementsprechend nicht eingerollt) und eine zeitliche (die unserer Raumzeit). Es ist ausschließlich MEINE persönliche Einschätzung (aus logischen Überlegungen heraus) dass tatsächlich (mindestens) noch eine zeitliche Dimension mehr berücksichtigt werden müsste - Und zwar völlig unabhängig davon, mit welchem Modell ich unser Universum letztenendes beschreiben möchte. Das kam vielleicht nicht deutlich genug rüber ... Ist hier aber für die weiteren Betrachtungen wie gesagt ohnehin nicht von Belang. Unabhängig davon: Jetzt schaut 'man' sich dieses Ergebnis an - Fragt sich: Und wie soll ich mir das jetzt konkret vorstellen? - Kommt dabei zu keinem rechten Ergebnis ("Das entzieht sich unserer Vorstellungskraft", "Es gibt aber doch NUR 4 Dimensionen", ...) -> Es ist als ein "Makel" einer Theorie anzusehen, wenn diese auf mehr als vier Dimensionen aufbaut / Nach Ockham's razor sind "4D"-Lösungen vorzuziehen ... Frage: Trifft das so ganz grob die Ansichten wenigstens des ein oder anderen Physiker? IMHO zieht Ockham's razor an diesem Punkt nur gerade NICHT ... Ge?ndert von SCR (21.07.11 um 13:43 Uhr) |
#39
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Oder knapper formuliert: Bin ich nicht gewohnt und erschließt sich mir nicht - DESHALB lehne ich es (als unrealistisch) ab.
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#40
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AW: SCR - Einsteins Uhrenhypothese
Die Mathematik lügt nicht.
Die Mathematik ist die Sprache der Natur. Ich bin der Überzeugung, dass uns die Natur mit der Mathematik nicht nur eine Sprache zur Verfügung gestellt hat, mittels derer wir sie beschreiben können - Ich denke, es geht darüber hinaus: Mittels der Mathematik teilt uns die Natur etwas über ihr eigenes Wesen mit. Wenn uns nun also die Mathematik sagt, da gäbe es noch 'weitere, eingerollte Dimensionen' - und unter der Voraussetzung, 'wir' haben bei der Anwendung 'der Sprache' keinen Fehler gemacht - dann sollte man das IMHO nicht einfach 'wegwischen' sondern dann ist das durchaus einer näheren Betrachtung wert. Damit konkret 'zum Bild' und was ich dort 'sehe': Man erkennt an jedem Punkt unserer Raumzeit (= Riemann-Mannigfaltigkeit) eine Cabali-Yau-Mannigfaltigkeit 'angehängt'. Diese beide Mannigfaltigkeiten beschreiben grundsätzlich unterschiedliche Dimensionen und haben deshalb erst einmal nichts miteinander zu tun - Bis auf einen Aspekt: Sie 'berühren' sich (Ich denke, das könnte sogar mathematisch korrekt sein: Ähnlich wie ein SL eben keinen Bestandteil unserer Raumzeit darstellt weil es den Endpunkt einer/mehrerer Geodäten bildet; das stellt im Übrigen IMHO ebenfalls keinen Makel oder gar 'Fehler' in der ART dar denn es nur 'elegant zu umgehen' gilt; näheres zu diesem Thema ist dem Thread Zu den Vorstellungen des Gravitationsfeld gemäß der ART zu entnehmen) Beide Mannigfaltigkeiten 'berühren' sich ... Gegenseitig an jedem einzelnen ihrer Punkte. Wie interpretiere ich nun diese Visualisierung? Mann stelle sich einen großen breiten Flur/Raum (= unsere Raumzeit / Die Riemann-Mannigfaltigkeit) mit (unendlich) vielen Türen auf der einen Seite des Raumes vor - So in etwa: Alle diese Türen führen in ein und denselben dahinterliegenden, gleich/ähnlich großen Saal (Die Cabali-Yau-Mannigfaltigkeit). Die Türen sind aber verschlossen - Wir können diesen anderen Raum also nicht 'betreten'. Wir können allerdings durch die Schlüssellöcher der Türen einen Blick auf diesen anderen Raum erhaschen. Aus einer gewissen Entfernung könnte man die Summe aller dieser 'Blicke' in ähnlicher Weise (wie oben auf dem Bild zu sehen) grafisch darstellen: Dieser andere, ein und derselbe Raum erscheint mehrfach ('je Schlüsselloch', durch die Schlüsselloch-Perspektive in Verbindung mit der Unbetretbarkeit 'kompaktifiziert', ...) Ich schrieb: Wir können diesen anderen Saal aber nicht betreten weil die Türen verschlossen sind. Das stimmt zwar grundsätzlich - aber nicht ganz: Aufgrund unserer Größe (= makroskopisch) ist UNS dies nicht möglich. Eine Fliege (= mikroskopisch = 'auf Planck-Ebene') kann dagegen problemlos zwischen beiden Räumen wechseln: Sie passt durch die Schlüssellöcher. Das nur als ein Versuch einer möglichst anschaulichen Darstellung dessen, wie ich in etwa dieses Bild 'lese'. Ich gehe darauf aufbauend z.B. davon aus, dass jedes materielle Objekt sich auf Quantenebene eigentlich 'gleichzeitig' in (mindestens) zwei 3D-Räumen aufhält (Wobei 'gleichzeitig' nicht ganz zutreffend ist - Der Aufenthalt ist stets 'verschmiert'). Makroskopisch bemerken wir hiervon allerdings nichts: Makroskopisch ist uns der Zugang zu den Zusatzdimensionen verschlossen, sie erscheinen uns kompaktifiziert. 'Ominöse' Quantenmechanische Effekte ließen sich IMHO durch einen dergestaltigen 'gleichzeitigen', 'verschmierten' Aufenthalt mikroskopischer Objekte in verschiedenen Dimensionsräumen relativ einfach erklären: Während sie in unserer Raumzeit sich weit voneinander entfernt befinden, könnten sie 'im anderen Raum' (=in den Zusatzdimensionen) direkt nebeneinander liegen und dort untereinander Wechselwirkungen in Form von Nahwirkungen entfalten: Zitat:
Bezüglich der Beobachtungen am Doppelspalt könnte sich z.B. letztenendes auch die Frage danach, welchen Spalt das Teilchen nun tatsächlich genommen hat, als möglicherweise 'sinnfrei' erweisen. ... Nun - Unabhängig davon, ob MEINE Interpretationen inhaltlich nun auch nur ansatzweise richtig oder gar ganz falsch sein sollten - interessiert mich persönlich doch auf jeden Fall eines: Konnte ich Euch überhaupt eine ungefähre Vorstellung davon vermitteln, was ich da 'sehe'? Ich denke auf jeden Fall: In 'der Sprache der Natur' stecken noch viele, mehr oder weniger 'versteckte' Hinweise zum umfassenden Verständnis unseres Universums. Ge?ndert von SCR (25.07.11 um 10:35 Uhr) |
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