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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Zitat:
Das passt doch ganz wunderbar zur metaphysischen Relativitätstheorie und der gekrümmten Raumzeit! Ge?ndert von orca (21.12.07 um 14:11 Uhr) |
#72
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Das heißt nicht deswegen Relativitätstheorie, weil alles subjektiv-relativ ist und jeder seine eigene Suppe kochen kann. Damit könnte 2 != 2 sein und dass es nicht so ist, versteht sich ja von selbst... Und weil Hafele & Keating dies nicht verstanden haben ist der Raum also anisotrop? Ich glaube warum dies so ist wurde schon in der ART erklärt, Stichwort:Gravitation gruss rafiti |
#73
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Ist der Raum nun isotrop oder doch eher gekrümmt, oder vielleicht sogar isotrop gekrümmt oder gar krumm geisotropt? Warum ist der "physikalische Raum" von Einsteins postulierten Zug aus gesehen isotrop, von Hafele & Keatings Flugzeugen aus gesehen aber nicht? Ob sich der weltgrößte Postulator da wieder mal verpostuliert hat? Wie kann die Lichtgeschwindigkeit konstant sein, wenn der "Physikalische Raum" je nach Richtung (Nord-Süd, West-Ost, Oben-Unten) andere Eigenschaften hat? Ge?ndert von orca (21.12.07 um 17:53 Uhr) |
#74
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Verstehe ich jetzt nicht. Das Zitat/Satz von Einstein bedeutet im Klartext, dass nie eine Richtungsabhängigkeit des physikalischen Raumes beobachtet wurde, jeder physikalische Vorgang soll demnach nicht ungleich sein und dies spräche zugunsten der RT.
gruss rafiti |
#75
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Motivation der Zeitdilatation
So, hier ist der versprochene Text- es ist leider etwas klein geraten- man kann hier eben nur pdf mit 20kb und jpg mit 97kb reinstellen.
also musste ich einen screenshot machen- viel spaß damit und frohes Fest. Nachtrag: Da die Frage bestimmt kommt (erst den Text lesen!): Für den Beobachter im Zug müssen per def. die gleichen Gesetze gelten, wie für den Beobachter außerhalb. Er darf von der Bewegung des Zuges nichts bemerken (das ist die Aussage des Reltativitätsprinzips) und die Lichtgeschwindigkeit ist für alle Bezugssysteme gleich, also braucht das Licht von der Decke zum Boden nur die Zeit t1. Die Längenkontraktion der Strecke h spielt übrigens keine Rolle, da h senkrecht zur Bewegungsrichtung ist => h wird gar nicht gestaucht.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
Ge?ndert von Hamilton (22.12.07 um 11:56 Uhr) |
#76
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Die Darstellung ist jedesmal wieder witzlos. Wie du unschwer erkennen kannst, läuft das Licht dabei auf einer längeren Strecke, was zwangsläufig zur Folge haben müsste, dass die Lichtgeschwindigkeit dabei eine höhere ist! --> Quatsch, quätschiger, am quätschigsten.
Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist dennoch real und völlig korrekt. Kannst du mir diese bitte mal anhand von Minkowskis Raumzeit-Lichtkegel darstellen? Nein? Warum nicht?
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Am Kotzen zu sein, ist die Daseinsweise eines Pferdes. Und das nicht nur vor Apotheken. |
#77
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Zitat:
Da die Lichtgeschw. in allen Systemen die Gleiche sein soll (diskutier nicht über diesen Punkt- er ist ein Postulat)- sieht dieser Beobachter, dass das Licht erst später eintrifft -> es benötigt die Zeit t2! Jetzt kommt das Relativitätsprinzip: Der Beobachter im Zug darf nicht merken, dass er sich gegenüber dem Bahnhof mit der Geschwindigkeit v bewegt. Für den Beobachter im Zug legt das Licht die Strecke h in der Zeit t1 = h/c zurück. Daraus folgt, dass t1 und t2 unterschiedlich sind. Das Spiel lässt sich ja auch umkehren. Der Beobachter im Zug könnte eine Lampe im Bahnhof betrachten. Dann würde er denken, dass die Zeit im Bahnhof langsamer vertstreicht. Man könnte noch einen dritten Beobachter in einem andere Zug mit einer anderen Geschwindigkeit einführen. Für den wären die Lichtlaufzeiten wieder anders. Wenn die LG in allen Bezugsystmen gleich ist und alle Systeme hierarchich auf der gleichen Stufe stehen, geht gar nichts anderes mehr, als anzunehmen, die Zeit vergeht in allen Systemen unterschiedlich schnell, linear umrechenbar mit dem Faktor gamma, in dem nur Konstanten und die Relativgeschwindigkeit eingeht. Zitat:
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#78
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Fragen:
1. Wo ist in deiner Zeichnung etwas von t2 zu sehen, wie ist diese Zeit räumlich zu verstehen? Wenn das Licht zwischen Zug und Bahnhof verschiedene Zeiten braucht, ist c bei dir wieder nicht gleich. Denkaufgabe für Leute, die mal Logik verstehen möchten: Ein Gleis wird rund um den Bahnhof gelegt, der Bahnhofsbeobachter steht genau in der Mitte. Dort fährt ein ICE der neuesten Generation mit c/2 zehn Jahre im Kreis. Danach bremst er ab, hält, der Fahrer steigt - noch leicht benommen - aus und geht zu dem im Bahnhof. Langsam. 1: Was stellen beide beim Uhrenvergleich fest? 2: Wie groß war die Relativgeschwindigkeit zwischen Zug und Bahnhof?
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#79
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Die Relativität der Gleichzeitigkeit lässt sich ausschliesslich vernünftig am Minkowskiraum darstellen. Aber da gibt es vorab noch etwas zur Logik zu sagen, denn den Minkowskiraum benötige ich so, wie er derzeit überall dargestellt wird, abgeändert für den dialektischen Determinismus.
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Am Kotzen zu sein, ist die Daseinsweise eines Pferdes. Und das nicht nur vor Apotheken. |
#80
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AW: Warum Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Ob ein Zug mit c/2 kräftefrei an mir vorbeibraust oder sich im Kreise (Zentripetal- und Zentrifugalkräfte ) um mich herbewegt, und zudem an Anfang beschleunigt und am Ende wieder rezuziert werden muss, was Trägheitskräfte mit sich bringt, stellt einen enormen Unterschied dar. Das Zwillingparadoxon beruht darauf, dass der reisende Zwilling aufgrund seiner Beschleunigungphase sein Inertialsystem ändert, während der Stubenhocker in seinem verbleibt und der gereiste Zwilling jünger auf der Erde ankommt. Ihre Inertialsysteme sind nicht mehr gleichberechtigt, genauso wenig wie der kreisende Zug und der Bahnhofsvorstand in der Mitte des Kreises. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist eine Folge der Transformationseigenschaften unter der Invarianz von c in allen Inertialsystemen. Unter Anwendung der Lorentz-Transformation ergibt sich rechnerisch folgendes Beispiel: Strahle ich im System S vom Koordinatenursprung x0=0 und t=0 zwei Lichtpulse in die entgegengesetzten Richtungen auf der X-Achse aus, so haben sie nach einer Sekunde eine Strecke von x1=-1Ls (Lichtsekunde) und x2=+1Ls zurückgelegt. Lege ich das dazu mit β=0.6 bewegte System S’ im Koordinatenursprung mit x0=x’0=0 und t0=t’0=0 zusammen, so betragen die transformierten Koordinaten x’1=-1.28Ls in t’1=1.28s, und x’2=0.32Ls in t’2=0.32s. Die Transformationsgleichungen finden sich in der einschlägigen Literatur und somit lassen sich meine Angaben überprüfen, sollte jemand daran zweifeln. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
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