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  #1  
Alt 19.05.11, 17:48
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard Das Leben ist kein Wunschkonzert

Das Leben ist kein Wunschkonzert oder
warum die Wirkung eines Feldes nicht die ART ersetzen kann

Postulat („SRT“):

Wenn sich ein Objekt X von A nach B im G-Feld einer Masse Y bewegt (Masse X<<Y)
, dann erhöht sich die Trägheit der Masse X (und dessen Elementarteilchen!) um

m`= m/(1-(v/c)^2 )^-1

Ursache hierfür ist die Wechselwirkung des Objektes X mit dem G-Feld von Y.

Aus v=p/m’ und s=v*t folgt, die zurück gelegt Strecke s in t Sekunden (aus Sicht von Y) ist

s=p*t/m` (Hier geht es nicht um die Strecke zwischen A und B! Sondern um die Bewegung der Teilchen aus dem X aufgebaut ist. Z.B. Elektron um Atomkern)

Jetzt nehmen wir mal eine Atomuhr(X) auf der Erde (Y). Diese Bewegt sich von A nach B mit der Geschwindigkeit v.

Für jeden „Takt“ muss das e- bekanntlich einmal den Atomkern umkreisen (2Pi*r=s).

Da aber gilt s=p*t/m` (s welches das e- in der Zeit t (aus sicht von Y) zurücklegt =2Pi*r )

Daraus folgt (IMHO)

Der Impuls des Elektrons UM den Atomkern erhöht sich nicht wenn man die Atomuhr beschleunigt. m` hingegen um den Faktor m`= m/(1-(v/c)^2 )^-1.

Im Vergleich zur ruhenden (zu Y) Atomuhr benötigt das e- für eine „Umkreisung“ bei einer bewegten Atomuhr (zu Y) s*m`/p =t länger.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #2  
Alt 20.05.11, 11:31
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Hallo Eyk,


Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn sich ein Objekt X von A nach B im G-Feld einer Masse Y bewegt (Masse X<<Y)
, dann erhöht sich die Trägheit der Masse X (und dessen Elementarteilchen!) um
m`= m/(1-(v/c)^2 )^-1
...dann erhöht sich zwar die Trägheit, aber das was du hinschreibst ist die relativistische Masse.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ursache hierfür ist die Wechselwirkung des Objektes X mit dem G-Feld von Y.
Und was ist die Ursache ohne G-Feld?

Nach einer beachtlichen Rechenleistung folgerst du nun....
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Daraus folgt (IMHO)

Der Impuls des Elektrons UM den Atomkern erhöht sich nicht wenn man die Atomuhr beschleunigt. m` hingegen um den Faktor m`= m/(1-(v/c)^2 )^-1.m Vergleich zur ruhenden (zu Y) Atomuhr benötigt das e- für eine „Umkreisung“ bei einer bewegten Atomuhr (zu Y) s*m`/p =t länger.
Damit widersprichst du dir zwar selbst, weil das Elektron eben auch ein Elementarteilchen sind, -aber was soll´s, man könnte ja vermuten, dass sich die Effekte aufheben, weil die Dinger rotieren.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Im Vergleich zur ruhenden (zu Y) Atomuhr benötigt das e- für eine „Umkreisung“ bei einer bewegten Atomuhr (zu Y) s*m`/p =t länger.
Uups, jetzt doch Impulsänderung!
Na ja, dafür geht die Uhr jetzt wie sich`gehört.
Garnieren wir das Ganze doch noch mit einer eindrucksvollen Schlußbemerkung wie, "Eine einfache quantenmechanische Berechnung zeigt uns das erwartete Ergebis,.. blabla...Q.e.d.", dann ab damit zu einer bekannten Fachzeitschrift.

Unter uns, dass deine Berechnung nix mit Frequenzänderung zu tun hat, wissen wir schon, -oder?

mfg
quick
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  #3  
Alt 20.05.11, 12:34
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
Beitr?ge: 3.063
Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Postulat („SRT“):

Wenn sich ein Objekt X von A nach B im G-Feld einer Masse Y bewegt (Masse X<<Y)
, dann erhöht sich die Trägheit der Masse X (und dessen Elementarteilchen!) um
Wenn sich X im gravitationsfreien Raum bewegt (was ja eigentlich das Thema der SRT ist), dann erhöht sich seine Trägheit also nicht?
Damit bist du im Konflikt mit der SRT.

Was soll denn heissen "und dessen Elementarteilchen"?

Gruß,
Hawkwind
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  #4  
Alt 20.05.11, 13:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Hallo Hawkwind,
„gravitationsfreier Raum“ ist nicht mit „Gravitationswirkung spielt keine Rolle“ gleichzusetzen.

In der SRT und ART gibt es ja keine Gravitationsfelder – daher kannst du auch nicht sagen: In der SRT spielen Gravitationsfelder keine Rolle? Sie existieren doch überhaupt nicht (mehr)?

Ich beschreibe hier einfach die Wirkung des homogenen Gravitationsfeldes = SRT.

Wenn alle Beobachter derselben Gravitationskraft unterliegen, dann spielt die Wirkung einer Gravitationskraftdifferenz/-gefälle natürlich keine Rolle (Gravitationskraftdifferenz=ART= inhomogen)...

Inder SRT gibt es keine homogenen Gravitationsfelder mehr– da das Gravitationsfeld durch die Raumzeit ersetzt wurde. Aber die SRT gilt nur in einem Bereich indem man auch von einem homogenen Gravitationsfeld sprechen würde.

Zitat:
…dann erhöht sich seine Trägheit also nicht?
Wenn du mir einen Gravitationsfeld freien Raum mit einem Objekt darin zeigen kannst – dann zeige ich dir eine Objekt das keine Trägheit besitzt. (Nicht von einem Ort ohne gefälle im Gravitationspotential!!)

Hallo Quick,
Zitat:
...dann erhöht sich zwar die Trägheit, aber das was du hinschreibst ist die relativistische Masse.
Aber welche Quick?

relativistische schwere Masse
relativistische träge Masse

Da sich die Ruhemasse (= schwere Masse=Emc^2) eines Objektes NICHT ändert (siehe Wiki)– frage ich dich was die relativistische Masse denn sein soll?

Trägheit ist die träge Masse – die träge Masse ist unter nichtrelativistischen Bedingungen immer mit der schweren Masse gleichzusetzen.

Nicht zwischen der relativistischen schweren Masse und relativistischen trägen Masse unterscheiden zu wollen liegt am Äquivalenzprinzip von schwere und träger Masse .

Sollte das Äquivalenzprinzip jedoch nur eine lokale stimmen, dann wäre meine Unterscheidung richtig.

Ruhemasse/schwere Masse = konstant
Träge Masse = relativistische Masse = ....

Zitat:
Und was ist die Ursache ohne G-Feld?
Wo gibt es ein Feld ohne G-Feld?
Zitat:
Damit widersprichst du dir zwar selbst, weil das Elektron eben auch ein Elementarteilchen..
Nicht richtig gelesen???
Das ist doch klar? Du verstehst mich nur nicht richtig – War ja klar.

Noch einmal. Du hast ein "Objekt 1" das von einem "Objekt 2" umkreist wird.

A) wie ändert sich die Winkelgeschwindigkeit von Objekt 2, wenn du das Gesamtsystem (Objekt 1 und 2) beschleunigst? Aus Sicht von Objekt 1 und von einem weiter entfernen Beobachter (Y)

B) Wie ändert sich der Impuls des "Objekt 2" für "Objekt 1" und wie für ein weit entfernten Beobachter?

Zitat:
Uups, jetzt doch Impulsänderung!
Welchen Impuls meinst du? "e- UM Atomkern (ich sage bleibt konstant) oder von "Gesamtsystem (e-+Atomkern) von A nach B (p=mv)
Zitat:
Unter uns, dass deine Berechnung nix mit Frequenzänderung zu tun hat, wissen wir schon, -oder?
Ich habe versucht dir Bildhaft darzustellen was ich meine. Du kannst auch Erde/Mond (als Objekt X) und Sonne als Y sehen. Du kannst auch zwei Flugzeuge (X) nehmen die in entgegen gesetzter Richtung um die Erde (Y) fliegen.

Aber so wie du meine Antworten liest – wird das nichts! Da kannst du dem Marco die Hand reichen.

Kurz querlesen – denke habe verstanden.. Antwort … nächster Punkt… und ggf. noch persönlich werden…

Das wird so nichts.

Gruß
EVB
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  #5  
Alt 20.05.11, 13:46
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Ich habe ehrlich gesagt auch Schwierigkeiten dir zu folgen, Eyk.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich beschreibe hier einfach die Wirkung des homogenen Gravitationsfeldes = SRT.
Damit meinst wohl nicht ein Gravitationsfeld, denn dieser ist eine Vektorgrösse, sondern eher so etwas wie - Gravitationspotential.
Nicht war?


Gruss, Johann
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  #6  
Alt 20.05.11, 14:07
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo Hawkwind,
„gravitationsfreier Raum“ ist nicht mit „Gravitationswirkung spielt keine Rolle“ gleichzusetzen.

In der SRT und ART gibt es ja keine Gravitationsfelder – daher kannst du auch nicht sagen: In der SRT spielen Gravitationsfelder keine Rolle? Sie existieren doch überhaupt nicht (mehr)?

Ich beschreibe hier einfach die Wirkung des homogenen Gravitationsfeldes = SRT.

Wenn alle Beobachter derselben Gravitationskraft unterliegen, dann spielt die Wirkung einer Gravitationskraftdifferenz/-gefälle natürlich keine Rolle (Gravitationskraftdifferenz=ART= inhomogen)...
Okay, du möchtest also über die ART sprechen (lokales Äquivalenzprinzip); dann lass doch die SRT aus dem Spiel: diese gilt dort, wo gravitative Einflüsse vernachlässigbar klein sind. Ein homogenes Gravitationsfeld übt aber so etwas wie eine konstante Kraft aus, die auch groß sein kann.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Inder SRT gibt es keine homogenen Gravitationsfelder mehr–
Sowieso nicht, die SRT ignoriert die gravitation. Die Bewegungsgleichungen der SRT gelten in ihrer einfachsten Form in Koordinatensystemen, die im Sinne der SRT inertial sind. Sie ignorieren Gravitation - homogene wie inhomogene Felder.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
da das Gravitationsfeld durch die Raumzeit ersetzt wurde. Aber die SRT gilt nur in einem Bereich indem man auch von einem homogenen Gravitationsfeld sprechen würde.
Nein, sie gilt im feldfreien Raum.



Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn du mir einen Gravitationsfeld freien Raum mit einem Objekt darin zeigen kannst – dann zeige ich dir eine Objekt das keine Trägheit besitzt. (Nicht von einem Ort ohne gefälle im Gravitationspotential!!)
Ein Raumsonde weit weg vom nächsten Sonnensystem spürt keine Gravitation; dort ist die SRT eine exzellente Beschreibung. Die Raumsonde hat dennoch auch dort Trägheit.

In was verrennst du dich nur?

Gruß,
Hawkwind
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  #7  
Alt 20.05.11, 14:08
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ich habe ehrlich gesagt auch Schwierigkeiten dir zu folgen, Eyk.
Ich nicht so. Wenn man Eyk einige Jahre studiert hat, erkennt man zwischen den Zeilen, was er meint. IMHO.

Mit SRT und ART kann sich Eyk einfach nicht anfreunden.
Das geht IMMER durcheinander bei ihm.
Ich lese da bei ihm gedanklich S/A RT, dann geht's einigermaßen mit dem "ihm zu folgen".

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #8  
Alt 20.05.11, 14:08
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ich habe ehrlich gesagt auch Schwierigkeiten dir zu folgen, Eyk.



Damit meinst wohl nicht ein Gravitationsfeld, denn dieser ist eine Vektorgrösse, sondern eher so etwas wie - Gravitationspotential.
Nicht war?


Gruss, Johann
Auch Vektorfelder können homogen sein: an jedem Punkt dieselbe Richtung und derselbe Betrag.
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  #9  
Alt 20.05.11, 14:16
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Auch Vektorfelder können homogen sein: an jedem Punkt dieselbe Richtung und derselbe Betrag.
Ich weiss, Hawkwind!

Aber was Eyk sich "für die SRT" vorstellt, sofern ich das richtig sehe, wäre halt ein überall konstantes Gravitationspotential, mit der Folge => kein Gravitationsfeld. Er schafft es halt nicht, das so zu formulieren.


Gruss, Johann
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  #10  
Alt 20.05.11, 14:17
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Das Leben ist kein Wunschkonzert

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ich lese da bei ihm gedanklich S/A RT, dann geht's einigermaßen mit dem "ihm zu folgen".
Ich werd's ausprobieren, EMI!


Gruss, Johann
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