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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Letztes Jahr habe ich einer Vorlesung über dunkle Materie gelauscht in der es darum ging, dass man die Existenz von sogenannter dunkler Materie als Erklärung dafür nimmt, dass einige Himmelskörper in sehr großen Maßstäben sich mit zu höher Geschwindigkeit bewegen. Diese zustätzliche bisher nicht nachgewiesene Masse würde danach dafür sorgen, dass die Gravitationskräfte die auf die Himmelskörper wirken deutlich stärker sind als bisher vermutet. Ich persönlich habe hier jedoch meine Zweifel, denn es handelt sich hier um Maßstäbe in der Grössenordnung ganzer Galaxie, weswegen ich es für sehr gut möglich halte, dass es nichts mit dunkler Materie zu tun hat, sondern, dass das ganze Problem sich mit simplen Korrekturen in der in der Formel F=Gm1m2/r² beheben lässt, die z.B die die Form eines Wendepunktes im r-F-Diagramm haben oder eben ein Wendepunkt im m1m2-F-Diagramm. Weiterhin gehe ich davon aus, dass insgesamt in der Physik mehr Wendepunkte an Funktionen existieren als man denkt, nicht nur Wendepunkte, sondern auch Knicke, so ließen sich unter anderem mit sowas ein weiteres Problem lösen nämlich, dass die Kleinteilchenphysik nicht auf grössere Maßstäbe in der Form anwendbar ist, dass man mit ihr alle Phänomene der Physik in grösseren Maßstäben erklären kann. Wir haben meiner Meinung nach in der modernen Physik allgemein das Problem der beschränkten Messvorrichtungen, weswegen es für uns unmöglich ist Phänomene in allen erdenklichen Maßstäben zu untersuchen und somit auf allgemeingültigere Formeln zu kommen. Da wir dieses Problem haben denke ich auch, dass es zu gravierenden Problemen in der theoretischen Physik kommen kann, zumal die theoretische Physik meistens basierend auf derzeitigem Kenntnisstand eine Vielzahl an Schritten vorrausrennt, und es somit zu leicht zu Fehlschlüssen kommen kann.
Überlegungen zum Doppelspaltversuch mit einzelnen Teilchen: Ich persönlich weiss nicht ob dieser Gedankengang bisher besprochen wurde aber ich möchte dennoch meine Ideen diesbezüglich äußern. Man geht ja bei diesem Versuch davon aus, dass es sich beim Eintritt in den Spalt bei dem Teilchen um eine Wahrscheinlichkeitswelle handelt, jedoch stellt sich dann die Frage wie diese zustande kommt. Ich persönlich habe hierbei die Idee, dass es sich nicht unbedingt um die Interferenzen des Teilchens selber handeln könnte, sondern um Interferenzen der Gravitonen. Gravitonen befinden sich sphärisch um das materielle Teilchen herum verteilt. Jetzt könnte man annehmen, dass diese Gravitonen sich ähnlich wie die sagen wir Teilchen von Wasser verhalten und dadurch im Doppelspalt gestreut werden. Hiermit hätte man die gleichen Maxima für grösste Anzahl der Gravitonen und für die Auftreffwahrscheinlichkeit des Teilchens. Da sich ein Teilchen ja wie bereits erwähnt im Zentrum einer Kugel aus Gravitonen befindet kann man damit auch davon ausgehen, dass das Teilchen sich am wahrscheinlichsten dort befindet, wo die gröste Anzahl an Gravitonen ist. Das Ganze würde darüber hinaus noch eine Bestätigung für die De-Brogliwellenlänge bieten, die man Teilchen ja zuordnet, denn mit einer größeren Massen würde auch die Zahl der Gravitonen pro Volumen steigen und damit könnte man sich den "Gravitonenbrei" dickflüssiger vorstellen, weswegen Wellenlängen nicht so gross sein könnten. Würde man selbige Überlegung auch auf die Teilchen in einem Atomkern übertragen, dann wäre der Tunneleffekt, der ja durch Aufenthaltswahrscheinlichkeiten erklärt wird auch verständlicher, denn so könnten sich in den kleinen Maßstäben des Kerns ähnlich wie in einem Doppelspalt, da die Wellenlängen der Nuklide sehr klein sind, besonders die eines Alphateilchens, Interferenzen bilden. Diese Interferenzerscheinungen würden dann leicht dazu führen, da Gravitonen keine Masse tragen können, da sonst immer kleinere Gravitonen für Gravitonen auftauchen würden, dass die Gravitonen, die dann eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit ausserhalb des Kernes haben ungehindert dort hingelangen könnten. Da sich das Teilchen im Zentrum der Gravitonen befindet hätte das Teilchen damit auch die gesuchte Aufenthaltswahrscheinlichkeit ausserhalb des Kerns. Ich würde mich über Meinungen zu meinen Überlegungen freuen! |
#2
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Zitat:
die (jede) Galaxie ist eine Zeit-Raum Einheit. Die Gravitation wird am Rande 0, da die Raumquanten der Galaxie, die im Sinne eines Gravitationsfeldes als Gravitonen gelten, dort ihre Grenze bilden. Aus dem Grunde werden Sternen am Rande der Galaxie stärker zum Mittelpunkt gezogen als aufgrund sichtbarer Materie berechenbar wäre. In der Tat ist die Formel für die Massenanziehung durch die aktuale Unendlichkeit des Gravitationsfeldes ortsgebunden in der Galaxie anzupassen. Warnung: dieses ist keine gängige Auffassung; sie ensteht jedoch plausibel aufgrund der Theorie der Raumquanten (sqt). Zitat:
Warnung: wie oben. Entwarnung: sqt könnte durchaus greifen. Zweite Entwarnung: Deine Ideen sind so schlecht noch nicht. Vergiß jedoch nicht, dass diese Theorien ein Grenzgebiet der Physik angehen. Die neuen Theorien und Auffassungen, notwendig zur Erklärung ungeklärter Phänomenen (z.B. Einsteins Spuck; dunkle Materie usw.), ändern den Alltag der Physik vorerst nicht. Gruß, Lambert |
#3
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Hallo anonymous,
ich kann mich dem nur anschließen! Wenn ich Dich richtig verstehe gehst Du davon aus, dass Gravitonen eine sehr wichtige Rolle spielen. Können Gravitonen der Grundbaustein der Materie sein? Wie könnte eine Garavitonenkonfiguration ausschauen um ein Elektron oder ein Quark darzustellen? Glaubst Du dass die Raumzeit durch freie Gravitonen definiert sein kann? Schönen Gruß Mark |
#4
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Zitat:
Lieber Mark, Ich denke du hast meinen Text leider etwas missverstanden, denn ich habe nicht davon gesprochen, dass ich Gravitonen als Grundbausteine der Materie nehme, sondern, dass ich die Gravitonen, die um ein Teilchen herumschwirren als Grund für die Interferenzeffekte an einzelnen Teilchen vermute. Um das ganze etwas anschaulicher zu machen könnte man sich in meiner Idee die Gravitonen als eine Art Wackelpudding vorstellen der nach aussen hin aufgrund der Formel der Kugeloberfläche weniger dicht wird. Wackelpudding deshalb weil es dannach strebt den Kern im Zentrum zu halten. Dieses simple Modell beschreibt das ganze aber nicht völlig, da damit die Aufteilung auf die Spalte nicht werfolgen könnte, womit man, sofern ich es so ausdrücken darf einen Wackelpudding-Sanddualismus hat, da die sandigen Eigenschaften zu einer Teilung des ganzen führen könnten. Das ganze trifft natürlich den Kern meiner Überlegungen nicht ganz, jedoch ist es mir auch nicht möglich meine Überlegungen dazu bildlich darzustellen, weil ich nicht das nötige Know-How habe um so etwas darzustellen. Mit Paint kann ich es ja schließlich nicht malen.XD |
#5
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Zitat:
mfg |
#6
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
@criptically
Dabei bildet sich aber folgender Widerspruch nämlich, dass es sich nur auf geladene Teilchen anwenden ließe aber auch ungeladene Teilchen weisen diese Form von Interferenz auf z.B als ganz banales Beispiel einzelne Photonen! |
#7
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Zitat:
mfg |
#8
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Es wurden auch Versuche mit stark verdünnten Lichtquellen ausgeführt, die sogar so stark verdünnt waren, dass man von jeweils immer nur einem einzelnen Photon im Doppelspalt ausgehen kann! Ihren Welle-Teilchendualismus besitzen Photonen übrigens jederzeit, weswegen die Aussagen von dir leider hinfällig sind, so leid es mir tut, denn es wäre ja doch angenehm einfach und wäre damit wohl viel besser rechenbar. Bei meiner Idee sind mir noch keine Widersprüche aufgefallen, was aber nicht heisst, dass es keine gibt. Ich warte nur darauf Widersprüche zu lesen!
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#9
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Zitat:
mfg |
#10
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AW: Mögliche Wendepunkte in Funktionen und andere Überlegungen zur Physik
Der Unterschied zwischen einem em-Feld und Licht ist ja auch nur die Energie, die die Photonen tragen. Ausserdem besteht Licht aus einer Ansammlung von Teilchen, welche sich natürlich trennen lassen, beim em-Feld übrigens auch! Da du mir aber nicht scheinst zu glauben, dass es entsprechende Doppelspalt-Versuche gibt mit einzelnen Photonen gibt habe ich extra für dich folgenden Link gefunden: http://astro.uni-tuebingen.de/groups...ualismus.shtml .
Ich hoffe, dass dir nun die Unstimmigkeit klar wird, denn diese Photonen tragen nicht die von dir geforderte Ladung, die zu einem em-Feld führen könnte. |
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