ghostwhisperer
05.03.11, 21:29
Hi!! Mir ist vor drei Tagen ne Idee gekommen wie man den Spin erklären könnte. Setzt allerdings voraus, dass Raum und Zeit gequantelt sind..
Spin hat den "Betrag" eines Drehimpulses, ist aber keine Rotation im klassischen Sinn. Kann man dennoch ähnlich auffassen.
Meine Idee: Drehimpuls ist ganz allgemein masse*Fläche*Kreisfrequenz.
Wenn ich dazu Planckmasse m0, Planckfläche s0^2 und den Kehrwert der Plankzeit t0 als Standard ansetze kann man das "quasiklassisch" innerhalb dieser Mindestauflösung dt<to auffassen, bzw als quantenmechanische Verschmierung zu jedem dieser nichtauflösbaren Zeitschritte:
"innerhalb" dt0 "dreht" sich alles um 2pi. Da eine Auflösung dt<dt0 nicht möglich ist, existiert eine quantenmechanische Verschmierung 0..2pi zu jedem Zeitpunkt. Jedes Teilchen ev sogar jedes RZ-Quant existiert in einer Superposition aller möglichen Winkelgrade.
Eine Standardformel zu Drehimpuls allgemein:
zB L = J*w = 2*m0*so^2*w = 2*m0*s0^2*2pi/t0
folgt: L=4*pi*m0*s0^2*t0 = 4*pi*hq
Der Betrag ist um 4pi zu groß. 2pi kann ich in hq verstecken:
=2*h.
Immernoch Faktor 2 zuviel.
Wenn ich jetzt ansetze s=1/2 stimmts. OK das war jetzt ZU klassisch. Aber es macht deutlich worum es geht.
Spin könnte durch eine Quantenstruktur der Raum-Zeit bedingt sein, ev. sogar durch den Verlauf der Zeit.
Macht das Sinn? Das wäre ne gute Frage an Loop-Quantengravitation-Theoretiker. Laut diesen ergeben sich in der Loop-QGT Vorschriften für Änderungen der Raum-Zeit-Struktur die Spin-Erhaltungssätzen sehr ähnlich sind. Deswegen sprechen die auch von einem Spin-Netzwerk.
MFG
ps: Spin dürfte dann eine Rolle spielen sobald ein Bereich existiert, der eine "ausgerichtete" Menge an Flächenquanten hat. Ein Normalraum-Würfel mit 6 Seiten könnte also effektiv Spin =0 haben, wenn je 2 Flächen-Normalenvektoren sich gegenseitig aufheben;
Spin hat den "Betrag" eines Drehimpulses, ist aber keine Rotation im klassischen Sinn. Kann man dennoch ähnlich auffassen.
Meine Idee: Drehimpuls ist ganz allgemein masse*Fläche*Kreisfrequenz.
Wenn ich dazu Planckmasse m0, Planckfläche s0^2 und den Kehrwert der Plankzeit t0 als Standard ansetze kann man das "quasiklassisch" innerhalb dieser Mindestauflösung dt<to auffassen, bzw als quantenmechanische Verschmierung zu jedem dieser nichtauflösbaren Zeitschritte:
"innerhalb" dt0 "dreht" sich alles um 2pi. Da eine Auflösung dt<dt0 nicht möglich ist, existiert eine quantenmechanische Verschmierung 0..2pi zu jedem Zeitpunkt. Jedes Teilchen ev sogar jedes RZ-Quant existiert in einer Superposition aller möglichen Winkelgrade.
Eine Standardformel zu Drehimpuls allgemein:
zB L = J*w = 2*m0*so^2*w = 2*m0*s0^2*2pi/t0
folgt: L=4*pi*m0*s0^2*t0 = 4*pi*hq
Der Betrag ist um 4pi zu groß. 2pi kann ich in hq verstecken:
=2*h.
Immernoch Faktor 2 zuviel.
Wenn ich jetzt ansetze s=1/2 stimmts. OK das war jetzt ZU klassisch. Aber es macht deutlich worum es geht.
Spin könnte durch eine Quantenstruktur der Raum-Zeit bedingt sein, ev. sogar durch den Verlauf der Zeit.
Macht das Sinn? Das wäre ne gute Frage an Loop-Quantengravitation-Theoretiker. Laut diesen ergeben sich in der Loop-QGT Vorschriften für Änderungen der Raum-Zeit-Struktur die Spin-Erhaltungssätzen sehr ähnlich sind. Deswegen sprechen die auch von einem Spin-Netzwerk.
MFG
ps: Spin dürfte dann eine Rolle spielen sobald ein Bereich existiert, der eine "ausgerichtete" Menge an Flächenquanten hat. Ein Normalraum-Würfel mit 6 Seiten könnte also effektiv Spin =0 haben, wenn je 2 Flächen-Normalenvektoren sich gegenseitig aufheben;