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-   -   Theoretische Physik vor dem Ende?? (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=26)

Lambert 09.02.09 08:20

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 32439)
So, so.
Dann kannst Du bestimmt auch zeigen, wie z.B. die el.Ladung Q=x eines Bausteins in einem geordnetem System von n Bausteinen nicht nQ=nx sondern nQ-ähnlich-nx ist.

EMI

Guten Morgen,

da hast Du Recht. Bei den Ladungen.

Es soll bei Uwebus jedoch um das Postulat "tieferliegenden Ur-Dings" gehen. Wenn einem solchen Postulat schon nachgegangen wird, können diese zwar gleich sein, aber dadurch, dass sie geordnet sein müssen, sind sie durch ihre Ordnungsposition geringfügig unterschiedlich.

Gruß,
Lambert

uwebus 09.02.09 11:16

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 32429)
das ist der Trugschluss dem man immer wieder begegnet.
Es gibt keine Raumzeitbühne auf der die Materie auftritt.
Es gibt auch keinen Raumzeiteimer, ala uwebus, wo Materie drin liegt.

Eben deshalb erklärt ja uwebus auch den Zusammenhang von Vakuum und Materie, weil es eben seinem Modell nach keinen Raumzeiteimer gibt, also bitte mir nicht etwas unterstellen, was ich explizit ausgeschlossen habe.

Zitat:

Raum, Zeit und Materie entstanden gleichzeitig und existieren nicht unabhängig voneinander.
Raumzeit ohne Materie gibt es nicht(auch wenn das die SRT so vorraussetzt).

So interpretiere ich die ART und so hat es auch Einstein gesehen, da bin ich mir sicher.
So, und nun sind wir im Vatikan angekommen: Raum, Zeit und Materie entstanden gleichzeitig. Und darüber hinaus entsteht ja Raum noch ständig weiter, wenn ich den Kosmologen deren Expansionsmodell glauben sollte, ohne daß jedoch eine Zunahme von Materie beobachtbar ist. D.h. das Vakuum ist demnach doch nur eine Art wachsender Eimer für Materie, ohne einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang zwischen beiden. Denn wenn A sich verändert, während B konstant bleibt, kann ich da keinen kausalen Zusammenhang zwischen A und B erkennen. Ihr solltet doch mal anfangen, auch Einstein ein wenig kritisch unter die Lupe zu nehmen.

Gruß

EMI 09.02.09 11:19

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 32442)
da hast Du Recht. Bei den Ladungen.

Wie Du hast Recht bei den Ladungen:confused:
Was soll der Quatsch?
Das war nur ein Beispiel. Es gibt noch ne Menge andere additive Quantenzahlen die auch zu berücksichtigen sind.

Es ist einfach Humbug anzunehmen, das man mit einem Teilchen das Universum bauen kann. Einfach Humbug!!!!!!!!!!!!!

Es braucht mindestens!!! zwei Teilchen.

EMI

uwebus 09.02.09 11:35

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 32428)
da funktioniert nur etwas, wenn Deine Ur-Entitäten geordnet sind.

Wie wär´s denn, wenn man den Ur-Entitäten ein inhärentes Selbstordnungsprinzip zugesteht? Denn wenn man dies ausschließt, braucht man einen der Physis übergeordneten Ordner und schon nähern wir uns wieder Rom. Ihr könnt Euch ja damit anfreunden wie dies Milliarden anderer Menschen auch tun, aber mir mißfällt diese Lösung. Ich halte nichts von nichtphysischen Entitäten, die Physis beeinflussen können sollen, egal ob das nun persönliche Seelen sind oder aber ein himmlischer Seelenverwalter.

Letztendlich wird jeder für sich eine Antwort suchen müssen, mir gefällt der von Physikern heute eingeschlagene Weg nicht, weil er den Materialismus infragestellt. Und ich bin nun mal ein überzeugter Materialist.

Gruß

uwebus 09.02.09 12:16

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 32444)
Es braucht mindestens!!! zwei Teilchen.

Richtig, ein Teilchen actio und ein Teilchen reactio, und genau dieses Prinzip stelle ich mittels meiner Arche dar. Nur wird die actio von Physikern nicht Teilchen, sondern G-Feld genannt.

Der Trick der Natur, sich selbst zu organisieren, beruht auf Wechselwirkung, und die steckt als Wechselwirkungsprinzip in jedem Ur-Quantenfeld. So einfach kann Physik sein.

Lambert 09.02.09 15:27

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 32445)
Wie wär´s denn, wenn man den Ur-Entitäten ein inhärentes Selbstordnungsprinzip zugesteht?
Gruß

Wie wär's denn, wenn man sie in eine Menge unterbringt und Raumquanten nennt? Eine mathematische Menge hat axiomatisch eine "inhärente" Grundordnung.

Weswegen meinst Du wohl, dass wir auf Mengen gekommen sind?

Deine Antwort an anderer Stelle, dass es zwei Teilchen Actio und Reactio gebe, ist ungenau und auch falsch. Das müsstest Du besser können. Aber ich glaube nicht, dass wir hier en dieses Thema anknüpfen können. Du fängst ja sofort wieder mit Deinem Glauben an. Glauben ist private Sache; verstehe das endlich mal. Mit Dir ist nicht zu diskutieren.

Die Menge der Raumquanten ist da interessanter. Denn um die geht es.

L

JGC 09.02.09 15:55

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Liste der Anh?nge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo Emi...

Ich will dir mal an einer Kugel etwas zeigen (siehe Anhang)


Sie soll nur ein Raumvolumina darstellen, in der einfach entsprechend Schwingungen auftreten können..

Dabei wären zu erwähnen, das erst 3 zweidimensionale Flächen, jeweils im 90° Winkel um ein gemeinsames Zentrum angeordnet, zusammen ein vollständiges räumliches Gebilde ergeben, welche in allen Achs-Richtungen gleichzeitig schwingen kann..
(einmal in der X-, Y-, und Z-Achse und gleichzeitig ebenso als Volumen-Dichteschwingung, welche sich als periodische Dichteschwingung des kugelförmigen Raumbereiches äußert.

Wenn jetzt aber zusätzlich zu diesen jeweils existierenden Ebenen und deren jeweils möglichen Eigenschwingungen(der Fall einer einfachen Resonanz in der jeweiligen Ebene) noch ein "Druckfluss" von außen nach innen und ungekehrt stattfindet(die anliegende Gravitations-Spannung) so würden sich an den jeweiligen Kanten, an denen die drei Kreisflächen der XYZ-Achsen mit der entsprechend schwingenden Kugelschalenfläche zusammenstoßen, weitere Aufteilungen ergeben, die eine Kugelsphäre in 8 Felder aufteilt, von denen jedes ein gleichschenkeliges Dreieck darstellt, welches jedes eine grössere Winkelsumme als 180° ergeben. (so wie hier dargestellt)...

Und jede dieser 8 Flächen kann wiederum seinerseits ins Schwingen geraten und dementsprechend auch in der Teilchencharakteristik der Elementarteilchen messbar auftauchen...


Was meinst du...

Könnte der Schlüssel der Farbladungen in den jeweiligen Kugelquerschnitts-Flächen eines Teilchens liegen?(Fermionen)

Und würde die sphärische Kugelschalen-Dichteschwingung nicht die farbladungslosen Teilchenstrukturen erklären können?(Hadronen)

Und würden die 8 "abgespalteten" Dreiecksflächen auf der Kugelschale nicht den Baryonen, den Antibaryonen und den Mesonen entsprechen??(theoretisch müsste es auf Grund der 8 möglichen Teilflächen auf der Kugeloberfläche noch weitere Teilchen ableiten lassen oder sind sie schon irgendwo beschrieben?)

So würde doch alles zu einem Ganzen passen..

Die planen Querschnitts-Schwingungen in den XYZ-Achsrichtungen entsprächen dann der jeweiligen Farbladungen eines Teilchens und die sphärischen Dichteschwingung deren zugehörigen Kugelschalen deren jeweilig gezeigten Wirkstärken....

Hast du schon mal ein Modell aus Pappe gemacht?

So ein Modell wie das mitgelieferte Bild könnte doch eine Erklärung liefern..

Ich denke, man sollte mal wirklich der Kugel geometrisch auf den "Zahn fühlen" gehen, um all die möglichen Wechselwirkungen und deren jeweiligen Erscheinungsweisen auf den Grund zu kommen...

Was meinst du((und ihr alle) dazu?

(ich hoff, das ist jetzt nicht ZU Of Topic)

JGC

uwebus 09.02.09 16:45

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 32447)
Wie wär's denn, wenn man sie in eine Menge unterbringt und Raumquanten nennt? Eine mathematische Menge hat axiomatisch eine "inhärente" Grundordnung.

Weswegen meinst Du wohl, dass wir auf Mengen gekommen sind?

Das weiß ich nicht, aber nach dieser Aussage wäre die Grundordnung abhängig von der Größe einer Menge und das trifft nicht zu, denn die Physik im Andromedanebel dürfte sich von der in unserer Galaxie nicht unterscheiden.

Zitat:

Deine Antwort an anderer Stelle, dass es zwei Teilchen Actio und Reactio gebe, ist ungenau und auch falsch. Das müsstest Du besser können.
Ich kann's doch besser, deshalb hab ich doch das "Teilchen" actio G-Feld genannt. Du müßtest schon genau lesen. Ein Raumquant (Arche) ist ein Feld, dessen Innenbereich von der Physik Teilchen genannt wird und dessen Außenbereich bis heute unverstanden ist, weil Physiker das Teilchen und die Raumzeit, welche das Teilchen angeblich krümmt, nicht in einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang stellen. Beschweren mußt du dich da bei den RT-Enthusiasten, nicht bei mir.

Und generell zum Prinzip: Dieses muß jedem Raumquant inhärent sein, sonst "wüßten" diese nämlich nicht, wie sie sich verhalten sollten in Gemeinschaft. Gesetze kann man nur befolgen, wenn man sie kennt, das ist unter Menschen genauso wie unter Quanten. Ergäben sich Gesetze erst nach Zusammenschluß mehrerer Quanten, gäb's keine einheitliche Physik.

Zitat:

Die Menge der Raumquanten ist da interessanter. Denn um die geht es.
Die absolute Menge ist vollkommen uninteressant, da wir sie nicht ermitteln können. Wir als Beobachter sind immer auf endliche Mengen beschränkt.

Gruß

Lambert 09.02.09 17:53

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 32449)
Das weiß ich nicht, aber nach dieser Aussage wäre die Grundordnung abhängig von der Größe einer Menge und das trifft nicht zu, denn die Physik im Andromedanebel dürfte sich von der in unserer Galaxie nicht unterscheiden.



Ich kann's doch besser, deshalb hab ich doch das "Teilchen" actio G-Feld genannt. Du müßtest schon genau lesen. Ein Raumquant (Arche) ist ein Feld, dessen Innenbereich von der Physik Teilchen genannt wird und dessen Außenbereich bis heute unverstanden ist, weil Physiker das Teilchen und die Raumzeit, welche das Teilchen angeblich krümmt, nicht in einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang stellen. Beschweren mußt du dich da bei den RT-Enthusiasten, nicht bei mir.

Und generell zum Prinzip: Dieses muß jedem Raumquant inhärent sein, sonst "wüßten" diese nämlich nicht, wie sie sich verhalten sollten in Gemeinschaft. Gesetze kann man nur befolgen, wenn man sie kennt, das ist unter Menschen genauso wie unter Quanten. Ergäben sich Gesetze erst nach Zusammenschluß mehrerer Quanten, gäb's keine einheitliche Physik.



Die absolute Menge ist vollkommen uninteressant, da wir sie nicht ermitteln können. Wir als Beobachter sind immer auf endliche Mengen beschränkt.

Gruß

Wo soll ich was lesen? Ich rede nicht von Dir. Superquanten der SQT sind Raumquanten mit m,m²,m³ und 1/t. Lies das mal nach.

Was ist in Gottes Namen eine absolute Menge? Nie gehört.

SQT redet von einer unendlichen Menge Raumquanten.
Mehr als Tausend Elementen... Mehr als Beiträge in dieser Thread zum Beispiel.

Wenn Du nur bis Tausend zählen kannst, zählst Du nicht weit genug. :)

L

PS. versuch's mal mit Gogolplex... :p

uwebus 10.02.09 12:08

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 32450)
1) Superquanten der SQT sind Raumquanten mit m,m²,m³ und 1/t. Lies das mal nach.

2) Was ist in Gottes Namen eine absolute Menge? Nie gehört.

3) SQT redet von einer unendlichen Menge Raumquanten.

zu 1) Das sind erst einmal nur Dimensionen, jetzt brauchen wir noch Zahlenwerte, um rechnen zu können. Und solange die SQT nur mit Dimensionen händelt, ist sie auf die Physis nicht anwendbar.

zu 2) Vielleicht hätte ich besser schreiben sollen "die gesamte Menge".

zu 3) Von was die SQT redet, interessiert mich nicht, da das Unendlich nun mal persönliche Ansicht ist und sich der Überprüfung entzieht. Die SQT muß mit endlichen Mengen umgehen, wenn sie auf die Physis anwendbar sein will, weil Experimente als einziges Mittel zur Verifikation einer Theorie grundsätzlich auf endliche Mengen beschränkt sind. Du kommst nicht umhin, dein Raumquant auch zahlenmäßig zu definieren, wenn deine Theorie zu irgend etwas nützen soll.

Gruß


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