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-   -   Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2733)

Timm 04.05.15 09:31

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 77250)
Sollen wir die Arbeit einstellen? Sollen wir beliebige Spekulationen zulassen? Oder müssen wir neue "Qualitätsstandards" finden, die den geänderten Randbedingungen Rechnung tragen, ohne den Anschein von Beliebigkeit zu haben?

Ich habe gerade mal bei Penrose's CCC nachgesehen. Der Begriff Theorie taucht da einmal auf. Ansonsten findet man Umschreibungen wie:
a cosmological model in the framework of general relativity
Penrose's basic construction

Es wäre einfach gewesen, die Verwendung von "theory" in dem Satz
"Penrose popularized this theory in his 2010 book Cycles of Time ..." zu vermeiden.

Ich finde es geht hier nicht um Rhetorik, wie "Sollen wir die Arbeit einstellen?". Was spricht stattdessen dagegen, mit der Benennung "Theorie" etwas angemessener umzugehen? Dein besonderes Interessengebiet, die LQG ist unbestritten auch ohne das T ein ganz wichtiges Forschungsziel und baut immerhin auf der QT und der RT auf. Längst ist es nicht so weit, aber sollte am Ende ein mathematisch konsistentes Gebäude entstehen, dann fände ich für die LQG (oder eine andere QG) die Bezeichnung "Theorie" gerechtfertigt, eben, weil sie auf etablierten Theorien aufbaut und deren Schwachstellen beseitigt. Nur in diesem Sinne fände ich eine Aufweichung der Popper'schen Kriterien gerechtfertigt.

Verglichen damit sind Vilenkins's "Kosmische Doppelgänger" ziemlich unwichtig.

TomS 04.05.15 21:10

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
Hatte ich nicht schon vor längerer Zeit angeregt, ggf. einen anderen Begriff zu verwenden?

:D

TomS 10.07.15 10:12

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
nur für's Protokoll: auch in diesem Fall redet und schreibt Atomsz natürlich Unsinn

Hawkwind 10.07.15 11:47

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
Zitat:

Zitat von Atomsz (Beitrag 77557)
Ein Frontalangriff auf die wissenschaftlichen Methoden der Standardphysik steht in dem Buch von Gyula I. Szász "Physics of Elementary Processes; Basic Approach in Physics and Astronomy", Cerberus, Budapest (2005). ...
Die Standardphysik konnte nicht mal die Gravitation aufklären

dabei sie hat sie nicht mal experimentell feststellen können, dass die schwere und die träge Masse eines jeden Körpers (mit Ausnahme der vier stabilen Elementarteilchen) unterschiedlich groß sind, d.h. dass die Universatität des Freien Falles nicht gilt.

Ja, ist echt was für Doofe, diese Standardphysik.
Gut, dass wir dich haben und du uns aufklärst! :)

BTW, dein Beitrag ist in diesem Subforum fehlplatziert.

Marco Polo 10.07.15 11:54

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
Ich schaue mir das auch nicht mehr lange mit an.

Solange Tom noch mit dem Störenfried diskutieren möchte.

okano83 23.07.15 10:36

AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode
 
Solange es Freiheit von Forschung und Lehre gibt und sich Professor/innen finden, die sich für diese Gebiete interessieren, wird auch auf ihnen gearbeitet werden.






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