Ich frage das hier im Thread, weil es in den Diskussionsverlauf passt denke ich!
(Hoffe es ist OK so.
)
Ich habe z.B. über die Dekohärenz gelesen, dass sie sich so verhält:
http://www.quanten.de/pdf/schroedingers_katze.pdf
[...] Um zu verstehen, warum wir makroskopische Objekte bisher noch nie in einer Überlagerung angetroffen haben, müssen wir uns also mit der Dekohärenz-Zeit tD beschäftigen. Diese ist umgekehrt proportional zur Temperatur T und zur Masse m des Systems:
tD ~ 1 / (T*m) (5)
Für makroskopische Systeme bei nicht allzu tiefen Temperaturen bedeutet das, dass der Verlust der Quanten-Kohärenz zwar kontinuierlich, aber sehr schnell im Vergleich zu anderen beteiligten Zeitskalen stattfindet. In mikroskopischen Systemen mit sehr viel geringeren Massen hingegen kann die viel längere Dekohärenz-Zeit zu Quanten-Effekten führen.
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Gleich zu meiner Frage:
IMHO ist es doch so, dass große Massen für Raumkrümmung und Zeitdilatation "verantwortlich sind". Und auch hohe Temperaturen haben viel Energie, und viel Energie kann
AFAIK auch den Raum krümmen (hätte ich z.B. die Hitze der Sonne in der Größe eines Stecknadelkopfes würde dies zur Raumkrümmung führen.)
Könnte man deshalb nicht beide Faktoren wie Temperatur und Masse die im Zusammenhang mit Dekohärenz stehen "NUR" über die "Zeitdilatation" erklären?
Z.B. so:
Universal decoherence due to gravitational time dilation
Ergibt das einen Sinn? Sieht da noch jemand einen
guten Zusammenhang?
Gruß