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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #51  
Alt 23.10.07, 12:34
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Zitat von cfb Beitrag anzeigen
Sie sollten erstmal Begriffe sortieren. Kräfte "besitzen" keine Frequenzen, Wellen schon. EMWellen üben Kräfte auf geladene Teilchen aus, die sie aus Feldern "bestehen". Ausserdem sollten Gravitationswellen Transversalwellen sein und keine Longitudinalwellen. Und last but not least verhalten sich Graviationswellen anders als EMWellen, da das Superpositionsprinizp nicht gilt, da die Einsteinschen Feldgleichungen nicht linear sind. Ganz so einfach ist die Sache also nicht.
Wieso denn nicht bitte???

Ein Potential wie eine Ladung hat zwar eine statische Grösse, weil sie einfach da ist (z.B. die Masse)und einen bestimmten Wert verkörpert...(ihre Trägheit) Wer sagt denn aber, das dieser Wert immer exakt gleich ist??

Eine Masse von einem Kp hat in unseren Gefilden auf der Erdoberfläche immer ein Kp und deren Trägkeit eben entsprechend..

Setz ich aber z.B. die selbe Masse auf den Jupiter, so zeigt eben dieses eine kp ein e ganz andere Massezahl an, die sich in einem höheren Gewicht und einer höheren Trägheit äussert..

Selbst die Massedichte(Massevolumen) dieses entsprechenden 1 kp Materie ist nicht mehr exakt das selbe, auch wenn es bei diesem Beispiel nur um mikrobereiche schwankt. Wäre ich aber in der Nähe eines SL´s, so würde die räumliche Grösse des 1 kp Masseobjektes, die Schwere und dessen Trägheit eklatant anders wie auf der Erde. Nicht mal sein Energiegehalt wäre der selbe wie auf der Erde..

Das bedeutet also, das jede Masse bei ihrer Bewegung durch das All ständig wechselnden Schwerkraftverhältnissen ausgesetzt ist.(schnellwechselnd im mikrokosmischen Bereiche und langsam wechselnd im makrokosmischen Bereich) Das bedeutet, das jede Masse einer ständigen, zwar geringen Volumenveränderung ausgesetzt ist, aber in seiner Summe aller Massen, die sich im Universum aufhalten, zu einer eklatanten und bedeutsamen Grösse aufaddieren(vorhandenes durchschnittliches Gravitationspotential im Vakuum)
Dierse wird eben in longitudinalen energetischen Dichteschwingungen durch den gesamten 3d-Raum weiterverbreitet und bewirken erst die Gravitationserscheinung

Das bedeutet, das die Gravitationswirkung einer Summenwirkung entspricht, die durch den Druck, welche eine transversal schwingende Welle(Amplitudenkraft) und die Übertragungsrichtung der longitudinalen Kräfteflüsse(kinetischer Bewegungsimpuls) gemeinsam zustande kommen und so erst die universell wirksame Gravitation erzeugt

E-Kraft (= horizontale Amplitudendruckrichtung) plus M-Kraft vertikale Amplitudendruckrichtung) ergeben gemeinsam die in alle 3 Dimensionen gleichzeitig rundum wirksame Gravitations-Druckkraft.

Es ist meiner Meinung nach einfach falsch, den transversalen kräften gegenüber den longitudinalen Kräften einen Unterschied aufzuerlegen, auch wenn sie unterschiedliche Wirkung zeigen.

Ich versuch das mal in einem anderen Beispiel zu zeigen...



Das hier zeigt mal den prinzipiellen Aufbau eines EM-Feldes...

und dieses EMfeld folgt wiederum seiner eigenen Dynamik wie hier in dieser Thorusanimation

dabei treten folgende Kräftevektoren und deren jeweiligen Wirkweisen auf...



Die grünen Pfeile zeigen die vektorielle Kraft in Vorzugsrichtung(Kinetischer Aspekt)

Die roten Pfeile zeigen den gekrümmten Aspekt einer Bewegung(Spinärer Aspekt)

Die blauen Pfeile zeigen die aus beiden Wirkungen gemeinsam entstehenden Druckaspekt der Feldes(statischer Felddruck des Objektes, welches ich als Ursache für die Gravitation überhaupt ansehe)

Ich kann dir das leider nicht mathematisch erläutern, dazu bin ich leider zu blöde, aber ich kann sehen was logischen Abläufen folgt und was nicht...

Zitat:
Trotzdem bin ich mir immer noch nicht im klaren, was der Satz:

Es geht einfach darum, das ein gradliniger Impuls ein ganz anderes Geschwindigkeitsverhältnist zu seinem jeweils wirksamen Kräftequerschnitt aufzeigt wie ein Wellensignal...
eigentlich bedeuten soll. Das klingt wie "Nachts ist es grüner als links um den Berg."
Das bedeutet vereinfacht, wenn du nüchtern auf einer geraden Linie läufst, du eine ganz andere Wegeslänge beschreibst wie wenn du die selbe Strecke sturzbesoffen laufen sollst(mein Leben bestand nun mal aus purer Physik )


Zitat:
Und mal so am Rande, es gibt derer vier "Grundkräfte" (grundlegende WW), wobei Elektromagnetismus als eine WW gezählt wird. Die anderen sind Gravitation sowie schwache und starke WW. Und diese sind echt verschieden, obwohl für EM, schwache und starke WW inzwischen eine vereinheitlichende Theorie existiert.
Genau das sehe ich eben nicht so, weil meiner Ansicht nach die Gravitation erst durch ihre Wechselwirkung mit der entgegen wirksamen Bewegung(die Fliehkraft oder auch als Antigravitation bezeichenbar) die anderen Felder erst induziert!! Und zwar genau in den Abständen, wie sie den Rückkopplungsvermögen der Gravitationsschwingungen entsprechen und sie dadurch erst den Elektronen, die um einen Kern sich bewegen, ihre jeweiligen Aufenthalts-Zohnen zuweist, weil sie eben dort nur die energetisch günstigsten Positionen vorfinden um in der "Nähe" des Kerns bleiben zu können..

Dazu hab ich mal diese Animation erstellt, die eigentlich für sich sprechen sollte...

(gegebenenfalls mit F5 aktualisieren)

Wenn du wirklich mal wissen willst, wie ich insgesamt darüber denke, dann mach dir mal die Mühe und nimm dir die Zeit, um meine eigene Webseite zu dem Thema mal zu durchforsten(aber bitte nicht einfach nur in ein paar Min. überfliegen, ich hab 3 Jahre gebraucht um all diese zu entwickeln und die Bilder sowie die Animationen(welche z.T. Repräsentationen darstellen und bis zum Ende gerne gesehen werden wollen) so hinzukriegen, das sie zeigen, worauf es mir ankommt)

hier.. http://www.clausschekonstanten.de/leben/stringwell.htm

und hier... http://www.clausschekonstanten.de/le..._dat/bild2.htm

mfg.........................JGC


PS:

Ungereimtheiten gibt es natürlich auch darin, ich bin erlichgesagt grade nur zu faul, um diese Seite komplett zu überarbeiten, da ich oft nicht mehr so den Nerv habe mich angestrent zu konzentrieren.. Seh also einfach drüber hinweg, das manches, was ich da so geschrieben habe natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist, aber zumindest mal ein alternatives Schaubild der Existenz darstellt.

Ge?ndert von JGC (23.10.07 um 12:47 Uhr)
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  #52  
Alt 23.10.07, 12:55
Postum Postum ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Hallo lieber Paulichen,

ich weiß nicht, ob es überhaupt was bringt dir zu Antworten.

Es freut mich unheimlich sehr, dass du diese Diskussion versuchst wegzubringen vom Faktische ins Theoretische und dabei auch noch fast persönlich wirst. Ich habe doch klar gemacht, dass ich nicht viel von der Theorie halte. Theorie ist ein notwendiges Übel.

Mit anderen Voraussetzungen habe ich gemeint, ein höheres Intelligenz der Menschheit. Ich nehme an, dass dies dir sehr wohl klar war und du hier nur versuchst auf Teufel komm raus irgendwie Recht zu bekommen und so dein selbstwertgefühl zu steigern. Umsonst werde ich dir das allerdings nicht gönnen. Ich nehme mir die Freiheit, den Rest deiner Aussagen nicht zu kommentieren, weil ich ertens finde, dass diese für sich selbst sprechen und zweitens fände ich es auch zu blöd.



Außerdem finde ich, dass wir nicht zu sehr vom Thema abkommen sollten!!
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  #53  
Alt 23.10.07, 13:21
cfb cfb ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
. . .
Na wenn das so ist, dann ist ja alles klar!

(Ich gehe da jetzt lieber nicht drauf ein...)
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Das politische Spektrum der "Kritiker".
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  #54  
Alt 23.10.07, 14:10
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

@ cfb ..


Ich wollte dich jetzt nicht gleich "erschlagen"...

Ich will nur weg von der starren Sichtweise des Verstandes, der sich in letzter Zeit in der Wissenschaft herauskristallisierte...

Zu unserer Existenz gehört nun mal auch das subjektive Erleben, weil genau dieses uns veranlasst, objektive physikalische Realitäten zu verändern...

Der Faktor Leben(Vermehrung und Entwicklung) wird in der Physik immer gerne weggelassen.. Selbst Teilchen werden "geboren" und bilden die Grundlage einer physikalischen Evolution, die unsere beobachtbaren Vorgänge überhaupt erst ins Spiel bringt.

JGC
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  #55  
Alt 23.10.07, 21:34
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Zitat von Postum Beitrag anzeigen
Hallo Lorenzy

Durch deine Aussage verdrängst/ignorierst du Gegentheorien.
Welche Gegentheorien?

Zitat:
Bei der GPS ist dachte ich (so hab ich das gehört) die von der RT-Rechnung bewirkte Verbesserung der Genauigkeit so gering, dass es vernachlässigbar ist. Folglich braucht das GPS kein RT.
Ohne RT ca. 13cm Abweichung pro Sekunde. Vernachlässigbar?

Zitat:
Wenn die Berechnung der RT richtig wäre, also die RT wahr wäre, dann hätten wir mittlerweile GPSysteme, mit der die Position auf cm genau ermittelt werden könnte.
Eine bessere Positionsbestimmung ist mit der RT nicht zuerreichen. Es sei denn, man hätte noch genauere Werte der Satellitenpositionen und deren Geschwindigkeit in Bezug auf die Erduhren. Dasselbe gilt für die Gravitationswerte. Ist halt alles nur eine Näherung.
Natürlich spielen noch andere Fehlerquellen bei der Genauigkeit des GPS eine Rolle. Uhrenungenauigkeit, Rundungsfehler, atmosphärische Störungen etc. sind nur einige davon.
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www.lhc-facts.ch
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  #56  
Alt 23.10.07, 22:40
El Cattivo El Cattivo ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Ich habe keine Interesse in diesem Diskussionsthread über die Theorie der RT zu diskutieren. Woran ich interessiert bin, ist über die Experimente, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden, zu diskutieren.
Tja dann macht es auch keine Sinn über Experimente zu sprechen, die setzen nämlich die auführliche Auseinandersetzung mit dem zu prüfenden Theorien und den Divergenzen zwischen dem einzelnen voraus. Bloßes lamentieren über mögliche andere Ursachen ist sinnfrei, weil deren Zahl unbegrenzt sind. Auch ein Grund, warum man keine Theorie beweisen kann.

Übrigens da gab es mal ein Maryland-Experiment und momentan befinden sich son paar Satelliten mit hochgenauen Uhren im Orbit...


mfg
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  #57  
Alt 24.10.07, 13:09
Postum Postum ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen

Zitat:
Zitat von Postum
Hallo Lorenzy

Durch deine Aussage verdrängst/ignorierst du Gegentheorien.
Welche Gegentheorien?

Zitat:
Zitat von Postum
Bei der GPS ist dachte ich (so hab ich das gehört) die von der RT-Rechnung bewirkte Verbesserung der Genauigkeit so gering, dass es vernachlässigbar ist. Folglich braucht das GPS kein RT.
Ohne RT ca. 13cm Abweichung pro Sekunde. Vernachlässigbar?

Zitat:
Zitat von Postum
Wenn die Berechnung der RT richtig wäre, also die RT wahr wäre, dann hätten wir mittlerweile GPSysteme, mit der die Position auf cm genau ermittelt werden könnte.

Eine bessere Positionsbestimmung ist mit der RT nicht zuerreichen. Es sei denn, man hätte noch genauere Werte der Satellitenpositionen und deren Geschwindigkeit in Bezug auf die Erduhren. Dasselbe gilt für die Gravitationswerte. Ist halt alles nur eine Näherung.
Natürlich spielen noch andere Fehlerquellen bei der Genauigkeit des GPS eine Rolle. Uhrenungenauigkeit, Rundungsfehler, atmosphärische Störungen etc. sind nur einige davon.

Du kannst nicht einfach mein Kommentar hernehmen, die wichtigsten Informationen darin streichen, und dann mein Kammentar aus dem Zusammenhang gerissen kommentieren wie es dir passt. Diese Art und Weise der Diskussionsführung schließt auf einen schlechten Charakter.

Du kannst auf mindestens 10000 Webseiten im Internet nachlesen, dass die Uhren in GPS Satteliten auf eine langsamere Frequenz eingestellt sind, damit diese die gravitationsbedingte Beschleunigung der Uhren in dieser Höhe ausgegleichen. Auf deutsch bedeutet das, dass die Uhren aufgrund dessen, dass in der Höhe wo sich die Sateliten befinden, die Erdanziehungskraft niedrieger ist, die Uhren schneller gehen. Für mich ist das sehr logisch, dass wenn die Erdanziehung niedriger ist, die Uhren schneller gehen. Die Erdanziehung ist einer der vielen Faktoren die die Zeitmessung beeinflussen. Verstehst du? Aber die nach der RT - Formel berechnete Zeitdialation ist relativ dazu gering. Wenn man also die niedrige Erdanziehung nicht berücksichtigen würden, dann würden wir kein brauchbares GPS haben, mit oder ohne RT. Klaro?
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  #58  
Alt 24.10.07, 13:36
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Diese Art und Weise der Diskussionsführung schließt auf einen schlechten Charakter.
tja, ich hatte ja Lorenzy schon immer im Verdacht

Zitat:
Für mich ist das sehr logisch, dass wenn die Erdanziehung niedriger ist, die Uhren schneller gehen.
Wieso ist das logisch? Warum geht eine Uhr auf einem hohen Berg schneller als auf dem Boden?

Zitat:
Aber die nach der RT - Formel berechnete Zeitdialation ist relativ dazu gering. Wenn man also die niedrige Erdanziehung nicht berücksichtigen würden, dann würden wir kein brauchbares GPS haben, mit oder ohne RT. Klaro?
alles klar
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  #59  
Alt 24.10.07, 19:33
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Zitat:
Zitat von Postum Beitrag anzeigen
Du kannst auf mindestens 10000 Webseiten im Internet nachlesen, dass die Uhren in GPS Satteliten auf eine langsamere Frequenz eingestellt sind, damit diese die gravitationsbedingte Beschleunigung der Uhren in dieser Höhe ausgegleichen.
Es wird nicht nur die Gravitation in die Korrektur miteinbezogen (ART), sondern auch die relative Geschwindigkeit der Satelliten zu den Erduhren (SRT). Der Effekt der SRT ist zwar etwa 6mal kleiner als derjenige der ART, trotzdem ist es ein Effekt. Weshalb lässt du diese Information einfach weg? Diese Art und Weise der Diskussionsführung schließt auf einen schlechten Charakter.
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  #60  
Alt 27.10.07, 16:15
Postum Postum ist offline
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Hallo Lorency,

ich bin bereit wieder in einem normalen Ton zu diskutieren. Du darfst aber nicht von mir erwarten, dass ich einfach ignoriere, dass du versuchst meine Aussagen zu verdrehen und auch noch gegen mich zu verwenden.

Ich möchte klarmachen, dass ich kein radikaler RT-Gegner bin. Ich kämpfe auf der Seite der Wahrheit. Wie die Wahrheit ausschaut ist mir völlig gleich. Meine Motivation zu dieser Diskussion ist nichts Anderes als die Wahrheitsfindung!

Und nun zur Sache:
Kann sein dass die Einflüsse der Gravitation in der SRT niedergeschrieben sind. Gut so! Aber für mich ist der Einfluss der Gravitation auf eine Atomuhr elementare Physik und nicht irgendeine Theorie. Aber es freut mich sehr, dass wir einer Meinung sind, dass die Gravitationskräfte die Atomuhr beeinflussen. Nun gebe ich dir Lorency eine Aufgabe. Schau dich im Internet um auf diversen Webseiten und schau in diverse Physikbücher und versuche eine Formel zu finden, mit der man den Einfluss der Gravitation auf ein Atom bzw. eine Atomuhr berechnen kann. Du wirst keine finden, weil es keine gibt. Und wie soll es die überhaupt geben? Wir wissen ja nicht einmal, wie so ein Atom überhaupt aufgebaut ist, wie sollen wir dann irgendwelche Berechnungen damit anstellen?

Der Wert, um die eine Atomuhr im Satellit nachgeht, wurde also nicht etwa berechnet, sondern vielmehr wurde dieser Wert experimentell festgestellt, also gemessen. Man hat festgestellt, dass die Uhr vorgeht und den Wert immer wieder korrigiert. Dann ist man auf die Idee gekommen, die Uhr um diesen Wert nachgehen zu lassen, damit man sie nicht immer wieder korrigieren muss. Aber auch so geht die Uhr da oben nicht korrekt, sondern man muss sie von Zeit zu Zeit(aber seltener) korrigieren, aber die Uhr geht genau genug für eine brauchbare GPS - Genauigkeit. Da aber der Wert, um der die Uhr falsch geht/ging, nicht berechnet wurde, sondern gemessen wurde, ist die Behauptung, dass ein Teil von der Abweichung (7%) relativistischer Ursprung sein soll rein spekulativ. Und wenn du nicht in der Lage bist aufgrund mangelnder Intelligenz diese logische Schlussfolgerung daraus zu ziehen, da werte ich das als Grund dafür, wieso die RT nach so langer Zeit immer noch in der Physik herumspukt.

Die Trägheit ist genauso eine Kraft, wie die Gravitation, die die Atomuhr beeinflusst. Wenn man also eine Atomuhr in ein Flugzeug setzt, beeinflusst die Trägheit, die bei der Beschleunigung des Flugzeugs wirkt, die Atomuhr. Bei jeder Kurve, die das Flugzeug fliegt, beeinflussen die Fliehkräfte die Atomuhr. Dadurch dass das Flugzeug hoch fliegt, wird aufgrund der niedrigeren Erdanziehungskraft auch die Atomuhr beeinflusst. Das sind aber nur ein Teil der physikalischen Einflüsse die auf die Atomuhr einwirken. Das also eine Atomuhr in einem Flugzeug anders geht ist also selbstverständlich und elementare Physik, und keineswegs irgendeine Theorie.

Und wenn du nicht verstanden haben solltest, was ich hier geschrieben hab, dann erkläre ich es dir mit anderen Worten gerne noch mal.

Ich muss feststellen: Es gibt keinen physikalischen Effekt in der Natur, die das Vorhandensein der Relativitätstheorie gerechtfertigt. Mir ist aber sch**ß egal ob sich die Physiker mit dieser Theorie beschäftigen oder nicht. Aber in einem Schulbuch hat diese Theorie definitiv nichts verloren!

Weiters muss ich feststellen: Die RT hält einer fairen Diskussion unter Beteiligung von intelligenten Menschen niemals stand. Daraus folgt dass die RT als Teil der Wissenschaft auf mangelnde Intelligenz der Wissenschaftler oder auf Willkür zurückzuführen ist.


Hallo Pauli,

gute Frage, die du da stellst. Wieso mir das logisch ist? Du weißt ja dass die Gravitation mit der Entfernung zur Erde abnimmt. Mit der gleichen Kraft kannst du z. B. auf Meeresniveau nicht so hoch springen, wie z. B. auf einem hohen Berg. Der Grund dafür ist deine Masse. Nun ist ja schon unlogisch, wieso die Erdanziehung, die auf dich wirkt, nicht auch auf ein Atom wirken soll, denn du bestehst ja auch aus Atomen und auch ein Atom hat eine Masse.

lg
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