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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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Zusammenfassung der bisherigen Diskussion
Hallo Zarathustra,
ich möchte doch zu allen Punkten gleichzeitig etwas sagen, vielleicht komen wir so schneller voran: Punkt 1: Raum ist substantiell und ALLE physikalische Objekte sind aus dieser Substanz. Damit habe ich kein Problem, wenn das als Postulat zu sehen ist, wie gesagt. Also als Postulat, aus dem sich dann eine falsifizierbare Theorie ableiten lässt, die mit Experimenten übereinstimmende Ergebnisse liefert, neue Experimente zu ihrer Überprüfung vorhersagt, etc.. Uli hat z. B. hier mal sehr schön die Anforderungen an eine physikalische Theorie beschrieben, dem stimme ich zu. Punkt 2: 2-Dann sind natürlich alle Phys.Objekte etwas substantielles Wenn man den Begriff der Substanzialität so weit fasst (auch virtuelle Teilchen), wie Sie es tun, kann ich dem auch zustimmen. Dann ist es aber auch erforderlich, und das machen Sie ja, den leeren Raum (Vakuum) als substanziell zu bezeichnen, siehe 3. 3-Energie ist ein Wort und und beschreibt den Zustand eines Objektes. Wie gesagt, Energie an sich ist tatsächlich nur eine Angabe in Joule, zunächst mal ohne weiteren Gehalt. Wie ich gesagt habe, tritt Energie in verschiedenen Formen auf, zwischen denen Umwandlungen möglich sind, auch Materie-Energie-Umwandlungen. Bei letzterer geht zugegeben Materie nicht "verloren", sondern es bilden sich ja "substanzielle" Photonen. Zumindest Ruhemasse "verschwindet" aber hier, das möchte ich betonen. Ich glaube, was Sie als Energie bezeichnen, würde ich als Quantenzahl eines energetischen Zustandes bezeichnen, dann ist es tatsächlich nur ein Wort, und es wird nur ein Zustand beschrieben. Können wir uns so einigen? Energie muss auch tatsächlich an eine "Form" gebunden sein, z. B. die von mir erwähnten Phononen benötigen natürlich das Kristallgitter, obwohl die Phononen an sich ja keine Substanz (in meinem Sinne formuliert) haben. Als einziges Gegenbeispiel von "Energie ohne Form" fällt mir die Energie des Vakuums ein (Forum, fällt euch noch was dazu ein??) Aber da Sie ja sagen, auch das Vakuum bzw. der Raum ist substanziell, muss das kein Widerspruch sein. Energie ist immer Bewegung? Ebenfalls als Gegenbeispiel die Vakuumenergie. Da kann ich keinerlei Bewegung entdecken, denn die Energie ist ja auch schon vorhanden, "bevor" sich Teilchen/Antiteilchen-Paare bilden, denen man natürlich eine Bewegungsenergie zuschreiben kann. Soweit heute. Weitere Antworten können wieder dauern... Viele Grüße, quantquant
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To boldly go where no man has gone before. (Zefram Cochrane) |
#12
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Hallo Quantquant..
Äh... Könnte man das Zitat:
Das Vakuum ials eine amorphe, gestaltlose Form von Masse? (ich weiss, ich hab mir vorgenommen , mich nicht in Zaratthustras Tread einzumischen) JGC |
#13
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Zitat:
kurze Antwort: Ich bin kein Geist Längere Antwort: Nun ja, mein Körper wird problemlos von Neutrinos durchdrungen, auch Photonen in Form von Röntgenstrahlung kommen ziemlich ungehindert durch. Genau genommen bestehe ich ja fast nur aus leerem Raum, Atomkerne, die fast keinen Platz einnehmen und darum herum (Dimension 5 Größenordnungen mehr) praktisch nichts, nur leerer Raum. Insofern könnte man schon von einem Geist sprechen Bleiben wir ernsthaft: Jeder von uns (Sie, ich, die anderen im Forum) macht sich sicher so seine Gedanken, wie man sich kleinste Teilchen vorstellt. Ein Proton stelle ich mir tatsächlich als kleine Kugel vor (ich weiß, das ist falsch). Ein Elektron ist für mich eher so eine Ladungswolke mit einem Maximum an Ladungsdichte, wenig substanziell. Ein Photon sehe ich eher als einen Puls an elektromagnetischer Strahlung, also als einen Wellenzug, gar nicht substanziell. Das sind wie gesagt persönliche Vorstellungen über das Aussehen der Quantenteilchen, die jeder für sich selbst entwickelt. Ich habe, denke ich, sehr gut verstanden, was Sie mit substanziell meinen und kann Ihnen daher ja auch im Rahmen Ihrer Definition von substanziell zustimmen. An JGC gerichtet: Im Rahmen dieser Substanzialitäts-Vorstellung von Zartathustra kann ich mir das Vakuum dann tatsächlich auch substanziell vorstellen. Also ich denke Zarathustra, wir sind da gar nicht so weit auseinander. Wie so oft ist es eine Frage der Begriffsdefinition. Viele Grüße, quantquant
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To boldly go where no man has gone before. (Zefram Cochrane) |
#14
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Hallo Zarathustra,
im zitierten Fall (mich, bzw. der leere Raum um die Atomkerne herum) sind da natürlich Elektronen, verschmiert als Ladungswolken, so sehe ich das. Ich weiß nicht, wie wir weiterkommen sollen. Klar ist ein Elektron nichts geisthaftes, das habe ich auch nie so gemeint. Und ganz klar: Physikalische Objekte sind messbar, sonst braucht man von Physik nicht reden. Nicht Messbares gehört in den Geistbereich. Zitat:
Ich sehe kein Problem mehr, bis darauf, dass ich mir ein Photon z. B. nicht als einen Klum pen Materie vorstelle, den man greifen kann. Aber das Photon ist messbar, damt "real", kein Geist und Physik. Dann ist doch alles klar, oder? Viele Grüße, quantquant
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#15
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
@Z
In ihrer Raumtheorie waren sie etwas unentschlossen, ob Teilchen eine Eigenschaft des Raumes sind. Letzendlich haben sie eingesehen, dass ihre Theorie nur einen Sinn macht wenn dies zutrifft. Nennen sie mir bitte im Makroskopischen ein Beispiel einer Eigenschaft, die selbst materiell ist, also nicht nur deren Traeger. Hilfestellung : Ein Stoff kann nicht mehrdeutig sein. Nennen sie also eine Eigenschaft, die nicht fuer mehrere Objekte zutreffen kann. Ge?ndert von richy (31.05.07 um 12:31 Uhr) |
#16
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Di Antwort scheint Herrn Z zu ueberfordern
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#17
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Zitat:
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#18
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
[QUOTE=Zarathustra;1117]Warumfällt ihnen schwer zu sagen ,dass Sie ein substantiellen (materiellen) [QUOTE]
Sie haben doch so ziemlich am Anfang des Threades substanziell als vollkommen lokaliesierbar definiert. Also ungleich materiell. Materie ist in der Physik als etwas definiert, das eine Masse hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gemäß der Quantenmechanik ist aber nichts absolut lokalisierbar, also ihrer Definition nach nicht substanziell. Es lassen sich bloß Aufenthaltswahrscheinlichkeiten angeben. mfg Ge?ndert von El Cattivo (01.06.07 um 15:45 Uhr) |
#19
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Ja.
Das war doch eine kurze Antwort, oder
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#20
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AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips
Zitat:
Fermionen, Bosonen und hoffentlich etwas Geist, um auch mal etwas Geistreiches zu produzieren. Substanziell ist dieser Geist aber nicht. Viele Grüße, quantquant PS: Sie sollten jetzt aber schon versuchen, zum eigentlichen Thema dieses Threads zu kommen...
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