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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Deshalb jetzt noch einmal mit anderen Worten: In der kinetischen Gastheorie erfolgten die Untersuchungen nur bis zum Nachweis, dass die MB-Verteilung gilt, dass die Gesetze der Thermodynamik, Wärmeleitungsgleichung,..., abgeleitet werden können. Auf Strukturen, die um viele Dimensionen (z.B 10^76 in einem Elektron) kleiner sind, wurde die kinetische Gastheorie nicht angewandt. Die Berechnung vieler Stöße war nicht möglich. Jetzt haben wir sogar schon zuhause Computer, welche das ermöglichen. Und ein Ergebnis ist der Zahlenwert der Feinstrukturkonstante. Mit der kinetischen Gastheorie wurde diese nicht hergeleitet und das war auch nicht deren Ziel. Vielleicht wäre es aber auch mit ihr möglich, wenn man sich auf ein ganz einfaches Gas mit einer Art von kugelförmigen gleich schweren Molekülen beschränkt. Die Molekülmasse kann dann vernachlässigt werden. Falls jemand so eine Rechnung durchführt und auch auf den gleichen Zahlenwert kommt, wäre das ein Hinweis auf eine geometrische (besser vielleicht sogar geometrodynamischen) Erzeugung dieser fundamentalen Konstante. In realen Gasen herrschen aber keine solchen idealen Bedingungen, dass die Struktur der Moleküle vernachlässigt werden kann. Durch Selbstorganisation gebildete Strukturen sind da weniger wahrscheinlich. MfG Lothar W. |
#12
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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#13
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Außerdem werden Energie- und Impulserhaltungsgesetz bei den Stößen erzeugt, weil die sie beschreibenden Größen bei keinem Einzelstoß verändert werden. Jedem Stoß entspricht übrigens auch eine Drehung der Relativgeschwindigkeit, welche bekannterweise die Dimension einer Wirkung besitzt. Das lässt sich mit axialen Vektoren beschreiben. MfG Lothar W. |
#14
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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#15
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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#16
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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http://de.m.wikipedia.org/wiki/Elastischer_Sto%C3%9F Wird da beim elastischen Stoß nicht das gleiche gemacht? Gruß
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#17
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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#18
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Wenn nun auch mit den altbekannten Formeln das Gleiche gemacht werden kann, wie mit meinen, so fehlt doch ein Hinweis darauf, dass es wirklich gemacht wurde. Für die Feinstrukturkonstante würde dann nicht mehr das Zitat von Feynman gelten: „Seit sie vor über fünfzig Jahren entdeckt wurde, ist sie ein Mysterium, und alle guten theoretischen Physiker hängen sich diese Zahl an die Wand und zerbrechen sich den Kopf darüber.“. |
#19
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Bei der Idee für die Feinstrukturkonstante sind die alten Geschwindigkeitsbeträge nicht erforderlich. Sie werden nach der MB-Verteilung erwürfelt. Zitat:
Zitat:
Übereinstimmung gibt es mit allen Resultaten der kinetischen Gastheorie. Das Einfügen unterschiedlicher Massen, wie in Gasgemischen, ändert auch nichts daran. Immer wird dabei Homogenität und Isotropie voraus gesetzt. Als wesentliches Ergebnis zeigt sich Thermalisierung und mit etwas mehr Aufwand können Wärmeleitung,... erklärt werden. Bei unterschiedlichen Teilchenmassen kann es auch annähernd feste Wände geben (wenigstens für gewisse Geschwindigkeitsintervalle) und es ergibt sich nichts Neues. Anders wird es, wenn die Isotropie nicht mehr voraus gesetzt wird. Die Stoßfrequenzraumwinkeldichte bestimmt dann das Auftreten von Stoßereignissen. Welche mathematische Größen zur Beschreibung effektiver Felder aus atomistischen Objekten verwendet werden, ist hier noch nicht wichtig. Das Erkennen und Beschreiben von Symmetrien, welches auf die bewährten Ausdrücke der Standardphysik führen soll, ist aber schwieriger als sich bei oberflächlicher Betrachtung vermuten lässt. Ein einfacher Beginn ist der Versuch, anstelle der zur Thermalisierung führenden korrekten Stoßfrequenzraumwinkeldichte, eine Abschirmung aus einer Richtung, welche durch einen Spin 1/2 verursacht werden könnte, im Zufallsgenerator für die Erzeugung des Flugwinkels (bahnenwinkel) zu verwenden. In der korrekten Formel für den isotropen Fall (Thermalisierung) kommt der Faktor sin(β) vor, welcher bei orthogonalen Stößen verschwindet (=1). Nehmen wir nun wieder die Idee von effektiven Theorien zur Hilfe, können wir das als wegfallenden Einfluss durchschnittlicher Werte versuchen in der Simulation einfach weg zu lassen. Ob dann das Resultat gerade auf den Wert der Feinstrukturkonstante führen kann, lässt sich überprüfen. MfG Lothar W. |
#20
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Kannst du das mal verständlich ausdrücken? Ich will erstmal gar nicht wissen, was eine "Stoßfrequenzraumwinkeldichte"ist. Ein Link auf ein 34-seitiges Dokument ist auch genau das, was du nicht tun sollst: ich werde es nicht lesen. Ich kann noch nicht mal eine klare Aussage in diesem einen Absatz finden, da tu ich mir bestimmt nicht 34 Seiten an. Also nochmal, letzte Chance, mir das zu erklären. Als Hilfestellung gebe ich dir das, was ich glaube, aus diesem Absatz rausziehen zu können: Was auch immer eine Stoßfrequenzraumwinkeldichte ist (differentieller Wirkungsquerschnitt? Na, egal.), wenn du die korrekte verwendest, reproduzierst du einfach die kinetische Gastheorie? Und wenn du eine inkorrekte verwendest, dann ändert sich alles dergestalt, dass irgendwelche "Resultate" dann einen Wert von ~1/137 annehmen? Oder was? Wenn ja, welche Resultate? Und warum verwendet man eine inkorrekte Stoßfrequenzraumwinkeldichte? |
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