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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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AW: Back to the rudes
Hallo MCD,
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Relativistischer_Effekt Zitat: "Bei den schweren Elementen ab der 6. Periode des Periodensystems haben die Elektronen in der Nähe des Atomkerns so große Geschwindigkeiten, dass ein relativistischer Massezuwachs zur radialen Kontraktion der s- und p-Orbitale führt." Bezüglich der Laserversuche z.B. http://www.weltderphysik.de/de/1049.php Zitat: "Mit rund 200 Attosekunden kurzen Lichtpulsen lassen sich nicht nur diese Vorgänge exakt verfolgen, auch Bewegungen von Elektronen im Atom und sogar eine einzige Oszillation von Wellen im sichtbaren Lichtspektrum währen einige hundert bis wenige tausend Attosekunden und können zeitlich grob aufgelöst werden." Der Begriff Bohrsches Atommodell fällt zwar nicht hierbei, aber die Erläuterungen lassen keinen Zweifel, dass es sich bei den Elektronen nicht um "verschmierte Wolken" handelt. Es ist und bleibt letztlich anscheinend alles unbestimmt. Oder ist alles nur Bluff im großen, wie im kleinen Spiel (Stil)? mfg quick |
#22
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AW: Back to the rudes
Hi Leute..
Ich wollte euch mal eine Animation dazu dalassen, so wie ich das sehe mit den Elektronenorbitalen im Atom.. http://www.clausschekonstanten.de/schau/rex-zonen.gif Ich hab grade Besuch bekommen, falls jemand was wissen will.. nur zu JGC |
#23
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AW: Back to the rudes
Hallo MCD,
Zitat:
Nur weil ein ruhendes Bezugssystem fehlt (Fehlen im Sinne von: nicht Messbar) kann man doch nicht die Möglichkeiten ignorieren die das akzeptieren einer relativen Geschwindigkeit im Raum an PHYSIKALISCHEN Möglichkeiten bieten könnte! Zitat:
Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#24
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AW: Back to the rudes
Zitat:
Sry, vielleicht fehlt mir die diesbzgl. Tiefsicht, aber ich verstehe immer noch nicht, warum "ein relativistischer Massezuwachs, der zur radialen Kontraktion der s- und p-Orbitale führt" oder die Möglichkeit "Bewegungen von gebundenen Elektronen grob aufzulösen", für das Bohrsche Atommodell sprechen sollten? Wenn die Rede davon wäre, die Bahn eines gebundenen El. könne beobachtet bzw. gemessen werden, wäre es für mich nachvollziehbar...aber eine grobe Lokalisierung inkl. Zustandsklassifizierung, ist bei einem über das gesamte Kugelschalenorbital verschmierte El., doch ebenso möglich -oder wie? Zitat:
Gr. MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr] |
#25
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AW: Back to the rudes
Zitat:
Die Transformationen funktionieren ebenso exakt, wenn wir uns als relativ bewegt betrachten, es müssen lediglich die entspr. Größen (Anfangsparameter wie z.B. rel. Geschw., Beschleunigung etc.) bekannt sein. Zitat:
Nehmen Sie das Bsp. mit dem Zug, Sie (Teilchen / Kugeln) stehen darin. Der Zug bewegt sich gleichförmig (geradlinig unbeschleunigt). Wenn Sie hochspringen, landen Sie auf derselben Stelle. Beschleunigt / bremst der Zug nun, wirken entspr. Kräfte auf Sie, d.h. wenn Sie währenddessen hochspringen, landen Sie an entspr. anderer Stelle. Analog verhält es sich mit Ihrem Kugelmodell in dem beschleunigten System, wobei sich die beschleunigungsbedingten Änderungen eben ziemlich exakt berechnen (transformieren) lassen. Gr. MCD
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#26
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AW: Back to the rudes
Hallo MCD,
Zitat:
Ich weiß nicht, ob es an den "journalistischen Übersetzungen" liegt, aber ich interpretiere Aussagen wie Zitat: "Das große Interesse der Wissenschaftler an der Erzeugung von Attosekunden rührt daher, dass man sich hier auf einer mit atomaren Vorgängen vergleichbaren Zeitskala bewegt. Ziel ist es unter anderem, mit Attosekunden-Pulsen die Bewegung von Elektronen in Atomen in Echtzeit zu verfolgen, also gewissermaßen zu „fotografieren“." in http://www.attoworld.de/junresgrps/a...laerungMPQ.pdf so, als ob Elektronen zumindest in den einzelnen Orbitalen zu unterscheiden/beobachten sind. Vielleicht ist die Feststellung einer Bewegung innerhalb der Orbitale nur eine Frage der zeitlichen Auflösung. Ich bin zwar kein Anhänger der Bohrschen Vorstellung, aber experimentellen Ergebnissen sollte /darf man sich nicht verschliessen. mfg quick |
#27
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AW: Back to the rudes
Hallo MCD,
Zitat:
Zitat:
Also noch einmal, nehme eine Feder die mit c in x Richtung schwingt. Dann beschleunige die Feder in x Richtung. Wenn Vmax = c gilt, dann muss sich die Schwingung verändern. Ein Beobachter "auf" der Feder würde diese Änderung nicht bemerken, da sich seine ET aus denen er besteht sich wie die Feder verhalten würden, für ihn wäre alles gleich. Das wir uns c näheren kann man schon dem Impulserhaltungssatz entnehmen (den ich übrigens, physikalisch gesehen, für die wichtigste Gesetzmäßigkeit halte). Eine einmal gewonnene Bewegung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Beschleunigung (höhere Geschwindigkeit) ist der, energetisch gesehen, günstigere Zustand. Deswegen wird z.B. bei einem Raketenstart auch soviel Energie frei! Immer wenn ich was in Bewegung setzte wird Energie frei. Am Ende gibt es keine Energie mehr und wir bewegen uns mit c. Gruß EVB PS: Ich meine damit die Energie die man in eine Beschleunigung steckt, wird nicht wieder frei, wenn sie wieder abgebremst wird (Stein hochwerfen und auf die Erde fallen lassen). Es wird nur wiederum dieselbe Energie frei weil der Stein die Erde um seinen eigenen Impuls beschleunigt. Also die Energie die frei wird, kommt durch die Beschleunigung der Erde die der Beschleunigung des Steines natürlich äquivalent ist. Beschleunigte Massen speichern also nicht die Energie die bei der Beschleunigung „aufgebracht“ werden musste.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (01.10.07 um 18:03 Uhr) Grund: PS |
#28
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AW: Back to the rudes
Hi quick,
Zitat:
In der Tat ist auch hier die Rede von "Beobachtung in Echtzeit" und "Kontrolle über die inneratomare Elektronenbewegung", allerdings auch in direktem Zusammenhang mit der Bestätigung der theoretischen Vorhersagen der QM, wodurch mir immer noch nicht klar wird, warum dies eine Steilvorlage für die Bohrsche Sichtweise sein sollte. Wie auch immer, m.E. bestätigt dies, dass quantenmechanische Vorgänge, durch die Entwicklung immer geschickterer und genauerer Messverfahren, immer exakter messbar resp. vorhersagbar werden. Letztendlich wird man erkennen müssen, dass auch mikroskopische (bzw. quantenmechanische) Prozesse klaren Gesetzmäßigkeiten gehorchen und demzufolge 100%ig determiniert sind, demzufolge für den Zufall kein Platz mehr bleibt (nur meine Meinung, auch wenn ich damit inzwischen recht alleine auf weiter Flur stehe). Zitat:
Gr. MCD
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#29
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AW: Back to the rudes
Zitat:
Um ein System zu beschleunigen, muss doch irgendwo die Kraft ansetzen… Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es ist doch im Übrigen bekannt (aus zig Beschleunigerversuchen ziemlich gesichert nachgewiesen), dass ein Teilchen (Materie) nicht auf c beschleunigt werden kann, da die benötigte Energie unendlich groß wäre... Gr. MCD
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#30
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AW: Back to the rudes
Hallo MCD,
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Zitat:
Und was bitte ist Wärme???: Je höher die Geschwindigkeit einer Masse (Moleküls), desto wärmer!! Wärme = beschleunigte Masse! ....dass ein Teilchen (Materie) nicht auf c beschleunigt werden kann, da die benötigte Energie unendlich groß wäre.Das ist Richtig!!! Ich sage auch nicht dass das Universum es schaffen wird! Aber hinzu kommt, aus E=mc^2 kann Masse „verschwinden“. Das bedeutet wenn, das Universum c erreichen wird (wenn), dann nur in der Form, dass alle Masse in Photonen umgewandelt wird! Gruß EVB
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