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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Morgen JoAx!
Deine diesbezügliche Abneigung ist mir durchaus bekannt. Was verstehst Du unter äquivalent? a. bedeutet IMHO für sich betrachtet - da hier der zu überbrückende räumliche Abstand bestehen bleibt - dass eine instantane Bewegung erfolgt, während b. aussagt, dass Start und Ziel räumlich zusammenfallen und deshalb keine Zeit zur Überbrückung der Distanz zwischen den beiden Punkten benötigt wird. Zitat:
Du sagtest, Du möchtest die LG als eine Eigenschaft der Raumzeit begreifen. Zitat:
a) die Gravitation / (Ruhe)Masse b) die räumliche und zeitliche Expansion unseres Universums ... Würdest Du dem zustimmen? (unter der Berücksichtigung, dass die LG in der ART nicht mehr konstant ist) Für was noch? Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showthre...3&postcount=34 ff Zitat:
Zitat:
Oder das Verhalten von Teilchen am Doppelspalt (?) ... (Oder beide Aspekte auf deren gemeinsame Basis zurückgeführt: Den Welle-Teilchen-Dualismus - Was wiederum eigentlich nur ein anderer Ausdruck der Unschärferelation sein könnte: Ort ~ Teilchen, Welle ~ Impuls) ... Btw.: Die Pseudo-Euklidik der SRT geht stets einher mit dem Gamma-Faktor: Den bitte im Kontext der Minkowski-Metrik nicht unterschlagen - Das ist IMHO sehr wichtig. Weil es DER Spezialfall von ds=0 ist - Und Spezialfälle stellen erfahrungsgemäß den/die Schlüssel zur Erkenntnis dar. Ein Photon der Hintergrundstrahlung hat keinen raumzeitlichen Abstand zurückgelegt: ds=0. Genau dieses Photon, welches Du heute empfängst, könntest Du vor ca. 13,5 Mrd Jahren mit v=c ausgesandt haben. Bei geeigneter Dipol-Anisotropie des CMB könnten wir durchaus auch annehmen, dass Du Dich die ganzen 13,5 Mrd Jahre keinen Micrometer räumlich bewegt hättest: v=0. Dennoch hättest Du auch in diesem Fall (im Gegensatz zum stets mit c dahineilenden Photon) einen raumzeitlichen Abstand zurückgelegt: ds'>0. Zitat:
(*) Wir werden zur Beschreibung leider nie unsere auf "innerhalb unserer Raumzeit" beschränkte Beobachterposition verlassen können - Deshalb ist mMn die ART nicht-linear: Es liegt an den uns verfügbaren Maßstäben. Und deshalb sieht die von Dir gewünschte "Zeichnung" auch so aus, wie sie ist ... Hochkomplex. Obwohl möglicherweise ein recht einfacher Mechanismus dahintersteckt ... Ge?ndert von SCR (10.09.11 um 09:21 Uhr) |
#22
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Wenn es genehm ist, dass ich mich auch mal wieder zu Wort melde:
Zitat:
Zitat:
Vielmehr sind es die Entfernungen in Bewegungsrichtung aus Sicht der Myonen, die hier kontrahiert sind. Mit anderen Worten: Wir messen eine Zeitdilatation für die Myonen und die Myonen messen eine Längenkontraktion in Bewegungsrichtung. Beides kommt aufs Gleiche hinaus. Schwups. Grüsse, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (10.09.11 um 10:34 Uhr) Grund: Mesonen durch Myonen ersetzt |
#23
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Zitat:
eine Geschwindigkeit ist nur ein Maß für eine Bewegung, aber keine Bewegung. Was bewegt sich nach deiner Meinung, damit die Gegenwart mit Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit geführt wird? M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#24
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo Marc,
ich stimme dir grundsätzlich zu. Aber ich verstehe nicht, was du mit "Beides kommt aufs Gleiche hinaus" meinst. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#25
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Zitat:
wenn du das Myonen-Beispiel (für Johann sind das aus unerfindlichen Gründen Mesonen ) einmal aus Mesonen...ähhh Myonensicht und dann aus Beobachtersicht durchrechnest, kommst du auf identische Werte. Es kommt also "aufs Gleiche hinaus". Was für den Erdbeobachter die Zeitdilatation im System des Myons ist, ist für das Myon die Längenkontraktion in Bewegungsrichtung. Kannste gerne ausrechnen. Grüsse, Marco Polo |
#26
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo Marc!
Warum ich Mesone geschrieben habe, weiss ich auch nicht. Zitat:
Das höhrt sich ja so an, als gebe es die Entfernungen, und nicht "bloß" relative Entfernungen. Längen/Enfernungen - sind das nicht das selbe? Es sind unsere Entfernungen/Längen, die für Myonen kontrahieren. So wie die Zeit der Myonen für uns - dilatiert. Oder? Gruß, Johann |
#27
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo Hermes!
Zitat:
Gruß, Johann |
#28
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Zitat:
Grüzi, MP |
#29
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hi SCR!
Ich erlaube mir da für die Antwort auszuleihen: Zitat:
Nein. Die entsprechenden Eigenschaften der Materie sind Energie- und Impulserhaltung. Zitat:
Was noch? fällt mir im Moment nicht ein. Zitat:
Ich sprach von: ds^2=(cdt)^2 - (dr)^2 und als Analogon aus der gewöhnlichen Geometrie (= nix Bewegung) dazu von: l^2 = x^2 + y^2 Zitat:
Weil ein Minkowski-Diagramm nur eine spezielle Sicht, des als ruhend definierten IS, auf die Raumzeit darstellt? Und vlt. auch wegen ein paar anderen Dingen ... . Zitat:
Zitat:
Sehe ich nicht ein, warum das irgendwie anders sein soll. Sackgasse. Zitat:
Nichtlinearität hat damit imho nichts zu tun. Gruß, Johann |
#30
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Das sind ganz einfach Dinge Johann, die uns auf ewig verschlossen bleiben dürften.
Zitat:
Zitat:
Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich eine Länge oder eine Entfernung messe. Wesensgleich sind beide Begriffe aber schon. Zitat:
Es geht vielmehr um die Frage, warum die Myonen in beiden Bezugssystemen die Erdoberfläche erreichen, obwohl sie dies aus klassischen Gesichtspunkten eigentlich gar nicht schaffen dürften. Der Grund ist aus Erdbeobachtersicht die Zeitdilatation im bewegten System der Myonen (sie zerfallen eben erst später) und im Umkehrschluss aus Myonensicht die Längenkontraktion in Bewegungsrichtung. Damit ist übrigens die Entfernung Myon-Erde gemeint. Die ist aus Myonensicht nun mal kontrahiert (sie erreichen die Erdoberfläche also aus ihrer Sicht nicht wegen der Zeitdilatation, sondern weil sich aus ihrer Sicht, und zwar nur aus ihrer Sicht, die Entfernung Myon-Erde verkürzt). p.s. die Zeitdilatation aus Erdbeobachtersicht und die Längenkontraktion von Strecken in Bewegungsrichtung aus Myonensicht sind in ihrer Konsequenz äquivalent! Nur deswegen kann ein Raumschiff in Eigenzeit ein bspw. 100 Lichtjahre entferntes Objekt trotz Unterlichtgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit nach meinetwegen 20 Jahren errreichen. Aus Erdsicht braucht es selbstverständlich länger wie 100 Jahre. Grüsse, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (10.09.11 um 17:41 Uhr) Grund: p.s. angefügt |
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