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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dunkle-Energie, DM und Gravitation


Eyk van Bommel
14.09.17, 10:16
Das ist jetzt ernsthafter. Und das letzte Thema für heute:o

Die DM resultiert ja aus der Beobachtung, dass… (kennen wir ja)

...unter der Annahme, dass wir (im Inneren) die „wahre“ Gravitation erfahren.

Aus dem Urknall-Modell ergibt sich jedoch das Bild, dass die DE abhängig von der „lokalen Raumkrümmung“ agiert.

Angenommen das SL im Zentrum wäre „in Wahrheit“ so groß wie es die äußersten Sterne es uns zeigen (flachere Raumzeit) da hier die DE fast nicht mehr wirkt.

Wir sind jedoch in einem Bereich, wo die DE bereits der Anziehung entgegen wirkt („DM“). In der Nähe vom SL wird sie noch stärker (Fast wie beim Urknall).

Im Grunde können wir nicht ausschließen, dass die DE nichts ins SL fallen lässt (wie beim Urknall). Wir können die abbremsende Wirkung des „DE-Feldes“ am radial einfallenden Photon beobachten.

Die (relativ.) Trägheitsmasse (Zunahme) wäre die Energie der „Bremsbeschleunigung“ die am Ende alles am EH festhält. Alles baumelt wie an einem Faden an der Oberfläche des SL. :D

Die Gravitationskraft könnte der der EM-Kraft entsprechen – wird jedoch durch die DE auf „G“ reduziert.

Gruß
EvB

PS:Wir sind die Marionetten der DE auf unserem SL:p

Eyk van Bommel
14.09.17, 13:16
@reinhard
Dieses Bild ist mir bekannt. Und wird – ohne weitere Annahmen – genauso mathematisch beschrieben. Und diesen Term stelle ich nicht in Zweifel.

Nur ist das was wir sehen manchmal auch einfach die Realität ;) und es gibt die kosmologische Konstante mit der man „hantieren“ kann.

Das Urknall-Modell kommt (so denke ich) nicht ohne DE aus. „Es“ hätte kollabieren müssen.

Allgemeine Aussage ist: DE groß am Anfang (starke Krümmung) – Ausgeglichen (leichte Krümmung) – Beschleunigt (DE & flach).

Meine Aussage ist: DE groß bei SL (starke Krümmung) – Ausgeglichen (leichte Krümmung) – Beschleunigt (DM & flach).

Nur ist die Beschleunigung am Ende ein scheinbarer Effekt – da er die DE nicht berücksichtigt. Es ist einfach die Änderung zur „normalen“ Beschleunigung (da flache Raumzeit).

Die beschleunigte Ausdehnung ist mit der DM vergleichbar. Die eine „scheinbar“ nach innen die andere nach außen gerichtet.

Das liegt an unserem Bezugspunkt – wir sind „normal“. Aber geht man davon aus, dass wir der DE unterliegen sieht es anders aus.

Die DE ist ein Antigravitationsfeld – welches am SL „denselben“ (negativen) a (G)-Wert hat wie das SL. Im SL ist es sogar größer, nach außen wird es kleiner. Im unendlichen* würde die Gravitationskraft stärker sein als die DE.

*vielleicht nicht im unendlichen – dann würde es zu einem stationären (abbremsenden) Zustand übergehen. Wenn –a (DE) = a („G“) ist.

Kurz: Das aus dem unendlichen einfallende Photon erfährt eine Beschleunigung Go + (-)Gde ~ „G“ dies Gde ist die Trägheitsmasse (und v Photon nimmt (nicht lokal gemessen) ja auch ab. (Timm hat die Formel für das einfallende Photon mal aufgeführt).

Ich meine vergleicht man v Photon auf dem Weg zum SL mit v im unendlichen, kannst du die DE nachvollziehen (dessen Wirkung G0-a(DE) = G. G0 ist "unbekannt". Die Wirkung der kosmologischen „Konstante“.

Erhöhst du dann "G" des SL auf „Go“ und legst beide Kurven übereinander, dann erhältst du die resultierende Anziehung = Rotation unserer Galaxie.

Gruß
EvB

PS: Das macht nur "Sinn" wenn du Trägheitsmasse immer mit DE verbindest. Da ich Vorschlage, dass wir mit unserer Trägheitsmasse über einem SL baumeln (Wenn wir ruhen) ist das leicht.

BTW: Ich gehe davon einem Bild aus, dass diese DE sogar in ein SL „greifen“ könnte um die „Teilchen“ an die Oberfläche zu ziehen (Inflationäre Phase). Nach dem die DE die „Planckmasse“ auf einen Durchmesser von einem SL gezogen hat, hätten die Teilchen ein v = ¼ c (1/4 PL_a*PL_t). Das ist die „Expansionsrate“. (Im „Planck_SL-Modell“ ist da dann auch schon Schluss mit ziehen)

Eyk van Bommel
14.09.17, 14:04
Ich denke das ist passend dazu
https://arxiv.org/abs/0710.3415

Eyk van Bommel
14.09.17, 16:13
Um es mathematischer ausdrücken. :o

Beziehe mich auf die Formeln der „Kosmologischen Konstante bei Wiki“

Pvac = p* / c^2 , kann man schreiben vp^2-co^2 statt c?, wobei das v dem „lokalen vp“ des einfallenden Photons entspricht und co dem v aus dem unendlichen kommenden Photon.

Zusammen: Lambda = 8 Pi*PL_t*c/PL_m * pvac

BTW: Zumindest hatte ich recht (Planckwurm), dass (8pi) * Plancklänge/Planckmasse der Vakuumdichte entspricht (zu tun hat). Ich erhalte 1,87E-26 und Wiki gibt an 1,9E-26 :eek:

Plancklänge/Planckmasse = G/c^2 = 7,4259E-28 :rolleyes:

* würde gerne PL_p (4,633^113) als p einführen. Müsste aber so ausgehen, dass ¼ PL_p am Schwarzschildradius eines PL_SL übrig bleibt** (vp=0) (der Druck der DE müsste sich innerhalb erhöhen bis auf 4,633^113 bei einer Plancklänge.

**der Druck eines SL wird sicher wieder bei 1/4 PL_p (Planckdruck)
p (SL) = - p(DE) eben an der Oberfläche eines SL.

BTW: Wie hoch ist der Strahlendruck bei einem Planck_SL:rolleyes:

Timm
14.09.17, 16:18
Für jemanden der ins schwarze Loch fällt (nur theoretisch) ist es umgekehrt.
Der sieht wenn er sich dem Ereignishorizont nähert wie die Aussenwelt
immer schneller abläuft.
Wenn er den Horizont überwindet ist für ihn sämtliche Aussenweltzeit abgelaufen.

Das ist nicht korrekt. Der außerhalb des EH stationäre Beobachter sieht die Außenwelt schneller ablaufen. Beim frei fallenden Beobachter kommt zur gravitativen Zeitdilatation der Dopplereffekt hinzu, er sieht - beides kombiniert - die Außenwelt rotverschoben (langsamer ablaufen) und dies auch noch innerhalb des EH.

Eyk van Bommel
15.09.17, 12:13
Stimmt.
Gilt nur für stationäre Beobachter.

Stationärer Beobachter und zudem was er sieht.
Wird hier die relativistische Massenzunahme berücksichtigt? Für den äußeren Beobachter wird er ja schon selbst fast zum SL und krümmt den Raum um sich herum zusätzlich. :rolleyes:

EDIT: Weitergedacht, müsste der stationäre Beobachter aufgrund der Zunahme der Trägheitsmasse nicht merken, dass das SL ihm näher kommt? Er müsste, um weiter zu entkommen, etwas stärker beschleunigen. Worauf…
Kurz: Kann es einen dauerhaft stationären Beobachter geben?

Marco Polo
15.09.17, 23:27
Kurz: Kann es einen dauerhaft stationären Beobachter geben?

Natürlich nicht. Irgendwann geht ihm der Treibstoff aus.

Eyk van Bommel
16.09.17, 06:14
Natürlich nicht. Irgendwann geht ihm der Treibstoff aus.
Selbst wenn nicht. Ich werfe als besorgter (äußerer) Beobachter einfach ständig ein paar Bentinkanister Richtung SL.
Ein Beobachter an einem kleinen SL hätte eine sehr große relativ. Massenzunahme. Der stationäre Beobachter am SL krümmt den Raum stärker als sein Zwillling weit außerhalb.
Damit bewegt sich das SL für den äußeren Beobachter schneller auf den inneren zu, weshalb der innere stärker Beschleunigen muss.

Gruß
EvB

Bernhard
16.09.17, 06:40
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Welchen Wert hat eigentlich die Phantasie bei konsequenter Nichtbeachtung von Wissen?

Meiner Meinung nach gibt man sich damit als erwachsener Mensch (bei konsequenter Anwendung) zuerst einmal einer gewissen Lächerlichkeit preis, weil man die legitime Methodik eines Kleinkindes anwendet. Ersetzt man in dieser Position dann immer noch Wissen durch Phantasie übernimmt man meiner Meinung nach allerdings eher die Funktion des "Pausenclowns", den eigentlich niemand mehr ernst nehmen kann.

Kurt
16.09.17, 08:22
Welchen Wert hat eigentlich die Phantasie bei konsequenter Nichtbeachtung von Wissen?

Ersetzt man in dieser Position dann immer noch Wissen durch Phantasie übernimmt man meiner Meinung nach allerdings eher die Funktion des "Pausenclowns", den eigentlich niemand mehr ernst nehmen kann.

Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Es erscheint schon etwas "seltsam" wenn man Fakten einfach ignoriert und einzig eine "Phantasiewelt" sich vorstellt oder andenkt oder ungefiltert rauslässt.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ich möchte das mal umschreiben.

Phantasie ist eine unverzichtbare Triebfeder um weiter zu kommen, denn:

Wissen ist ungewiss und beruht ja grundsätzlich schon auf Phantasie.
Dieses Wissen kann richtig oder auch falsch sein.
Die Geschichte zeigt das jedes Wissen irgendwann sich mal als falsch oder nicht genug zutreffend herausstellt.

Darum ist es ein guter Weg sich über Phantasie weiterzuentwickeln, jedoch sollte sie, zumindest ein wenig, "gegengeprüft" werden.

Es gibt einen guten Weg dieses Prüfen zu bewerkstelligen.

Kurt

.

Herr Senf
16.09.17, 09:15
Kurt 9:22,

haste das vorm oder nachm Frühstückskaffee geschrieben, also schon munter oder noch im Nebel?

Schönes Wochenende, Dip

Eyk van Bommel
16.09.17, 09:35
Welchen Wert hat eigentlich die Phantasie bei konsequenter Nichtbeachtung von Wissen?

Meiner Meinung nach gibt man sich damit als erwachsener Mensch (bei konsequenter Anwendung) zuerst einmal einer gewissen Lächerlichkeit preis, weil man die legitime Methodik eines Kleinkindes anwendet. Ersetzt man in dieser Position dann immer noch Wissen durch Phantasie übernimmt man meiner Meinung nach allerdings eher die Funktion des "Pausenclowns", den eigentlich niemand mehr ernst nehmen kann.

Langer,langer Text, dann – ach was soll’s noch einer der weiß wie der Hase läuft. Du bist der letzte der mich Einschätzen kann (neustes Mitglied)
Ich habe seit über 10 Jahren behauptet, dass es keine Zeit gibt und dass sich alles in Wahrheit mit c bewegt– und was soll ich sagen, seit heute morgen weiß ich, warum ich falsch lag. :eek:

Sorry für meine Art. Aber Zeit ist o.k. und v<c auch :eek:

EDIT: Und wenn nun sogar ich (der Dümmste unter den Dummen) es verstehen kann – dann wird’s wohl stimmen.

Bernhard
16.09.17, 09:51
Wissen ist ungewiss und beruht ja grundsätzlich schon auf Phantasie.
Gratuliere Kurt. Du hast mit dieser Bemerkung soeben eine einmonatige Sperre "gewonnen". Die einwöchige Sperre hat offensichtlich nicht gereicht, um klarzumachen, welche Themen zu diesem Forum passen und welche nicht.

Bernhard
16.09.17, 10:00
Sorry für meine Art. Aber Zeit ist o.k. und v<c auch :eek:
Mein Einschub, war nicht unbedingt persönlich gemeint, sondern eher als "Wink mit dem Zaunpfahl". Deine Reaktion darauf lässt hoffen.

Eyk van Bommel
16.09.17, 10:48
Dein Einschub ist im Grundd auch berechtigt. Doch falsch (hoffe ich)
Aber Danke für die Klarstellung
Gruß
EvB

Eyk van Bommel
16.09.17, 14:11
Mein Einschub, war nicht unbedingt persönlich gemeint, sondern eher als "Wink mit dem Zaunpfahl". Deine Reaktion darauf lässt hoffen.

Wollte gerade über den Unruh-Effekt / Über T die Entropie des Universums berechnen. Habe dabei das hier gefunden -

https://de.wikipedia.org/wiki/Entropische_Gravitation

Das war was mein Bauchgefühl mir heute morgen sagte- ich denke dass ist der richtige Weg.

Gruß
EvB

Eyk van Bommel
16.09.17, 16:44
Habe dabei das hier gefunden -
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropische_Gravitation


Ich beziehe mich hier auf F = 2piKb*mc/h * T (aus dem unteren Link)
Ich vermute mal das Partikel einer Staubwolke im Vakuum derzeit eine Kraft von 2,63E-09*m erfahren. Ich habe wie zuvor die Temperatur des „Vakuums“ (~10^-29K) über die Unruhe mit a = 9,81 berechnet. Zu spekulativ?

Dass man mit der Unruhe rechnen kann – habe ich denke gezeigt, indem ich die Gesamtmasse vom Universum damit berechnet habe.
Was ich immer noch faszinierend finde. Sonst wohl keiner?

Mir geht es nicht um den Wert – sondern wollte nur mal meine Sicht darstellen, warum der Zeitpfeil und die Entropie zusammengehören. Solange „T Vakuum“ > 0 ist wird die Entropie für zunehmen.

Gruß
EvB

Struktron
16.09.17, 17:02
Hallo Eyk,
Wollte gerade über den Unruh-Effekt / Über T die Entropie des Universums berechnen. Habe dabei das hier gefunden -

https://de.wikipedia.org/wiki/Entropische_Gravitation

Das war was mein Bauchgefühl mir heute morgen sagte- ich denke dass ist der richtige Weg.
Danke für den Link. So etwas habe ich schon lange erwartet. In Deutsch ist es wohl ziemlich neu. Über Verlindes Ideen gab es schon viel im Internet. Der holografische Schirm kann bei elementarer Diskretisierung (DSM) mit Hilfe von Mastergleichungen berechnet werden. Beschränkt werden die Möglichkeiten für ein einzelnes Elementarteilchen von der großen Anzahl darin enthaltener Elemente (> 10^45). Aber das Thema haben wir ja an anderer Stelle (Ist die Standardphysik einfacher als gedacht (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2355)).
Hier zum Thema passt die Überlegung:
- Gravitation sammelt Materie. Ist diese Aussage akzeptiert?
- Wenn etwas angesammelt wird, muss etwas aus der Umgebung verschwinden. Ist das akzeptiert?
- Im thermodynamischen Gleichgewicht sollten sich Stoßfrequenzen von innen und außen im Gleichgewicht befinden. Leuchtet das ein?
- In Ansammlungen muss deshalb eine niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit herrschen,. Kann das nachgerechnet werden?
- Ansammlung, also Dichteerhöhung, muss demnach mit Emission größerer Geschwindigkeiten nach außen verbunden sein. Ist das klar?
- Der dichte Innenraum mit kleineren Geschwindigkeiten (niedrigerer Temperatur) enthält noch keine Elementarteilchen, weil Quanteneffekte zu deren Bildung fehlen. Man kann ihn als dunkle Materie bezeichnen. Ist das akzeptabel?
- Der verdünnte Außenraum mit erhöhten Durchschnittsgeschwindigkeiten kann als dunkle Energie bezeichnet werden. Ist das einleuchtend?

MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
16.09.17, 17:30
Hallo Lothar,
Ich verstehe das Modell im Sinne der Wick Rotation (Wie Temp. Und Zeit zusammenhängen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wick-Rotation
Ich empfehle mal noch dazu
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2014/09/23/heisse-platten-kuerzeste-wege-und-gebogenes-licht/
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2013/04/12/heiser-als-unendlich-negative-temperaturen/
Für mehr habe ich gerade keine Zeit.
Gruß
EvB

Eyk van Bommel
16.09.17, 20:10
@Lothar
Ich schreibe mal etwas, was dir helfen könnte. Leider fehlen mir die mathematischen Fähigkeiten die Dir hoffentlich nicht fremd sind. Vielleicht kann ich Dir und Du mir helfen.
@Rest (falls jemand das noch lesen sollte)
Ich hatte mich nur gegen das ART Modell gewannt – die Gründe kennt ihr. Ich fand nun über die Temperatur meinen Weg zurück zu dem was man unter Zeit verstehen kann. Eine Letze Chance würde ich mir wünschen, denn die nächste Rechnung geht auf:)
--------
Ich fang an mit einem Kreis/Sphäre mit dem Radius 2xPlancklänge. Über die Krümmung kann ich auf eine Beschleunigung schließen, dem ich über den Unruh-Effekt eine Temperatur zuordnen kann. Jetzt kommt eine zweite Sphäre hinzu + 2xPlanklänge. Dem ich über die Krümmung eine Temperatur zuordne. Ich füge einen weiteren Kreis hinzu…
Nun wie kann man dieses gequantelte Temperaturgefälle mathematisch beschreiben?
E=hquer*2Pi*f, E=mc^2; m = hquer*2Pi*n*Lamda/c^3; Hawking: T= hquer c^3 / 8 pi m Kb,
Temp = c^6/10*pi*n*2*PL_länge*Kb (n ist die Spärenzahl)
Temp = (1/n) * c^6/20Kb*PL_länge
(Hier wird es schon interessant da 1/Temp ja als Imaginäre Zeit zu verstehen ist. Je größer der Radius desto schneller vergeht die Zeit) und die Zeit ist gequantelt
Wie groß ist die Temperatur nach 13,8 Milliarden Jahre?
Nun wenn ich bei der Temperatur vom Planck_SL mit 2,10E+31 mit 1 anfange (das ist ein n von 5,75E+48) – keine Ahnung bekomme ich jetzt nicht anders hin.

Dann komme ich auf meine bereits über G und Unruhe berechnete Temperatur von 2,10E-30 K (mit einem n von 1E+61).
Ist doch schon einmal schön. 1E61 Sphären ergeben einen Temperaturgradienten. Und die Krümmung des Kreises eine Temperatur (Unruh) von 2,10E-30 K. Wodurch G erklärbar wäre.

Schon komisch.

Habe ich in ca. 30 min erstellt - rechenfehler bitte verzeihen. Sollte nachdem es mit der Temp. past auch o.k. sein

Gruß
EvB

Struktron
16.09.17, 22:29
@Lothar
Ich schreibe mal etwas, was dir helfen könnte. Leider fehlen mir die mathematischen Fähigkeiten die Dir hoffentlich nicht fremd sind. Vielleicht kann ich Dir und Du mir helfen.
Erst mal wünsche ich mir Antworten auf meine Fragen im Beitrag #20 von 18:02. Was unterscheiden meine Überlegugen von der ART?
MfG
Lothar W.

JoAx
17.09.17, 00:56
Wird hier die relativistische Massenzunahme berücksichtigt? Für den äußeren Beobachter wird er ja schon selbst fast zum SL und krümmt den Raum um sich herum zusätzlich.

Von welcher relativistischer Massenzunahme redest du, Alex?

In der SRT gibt es die nicht. Und in der ART sehen die Dinger für den äußeren Beobachter eher "leichter" aus, als "schwerer" <- gravitative Rotverschiebung.

JoAx
17.09.17, 01:18
... Stoßfrequenzen
Was sind "Stoßfrequenzen"?
Emission größerer Geschwindigkeiten
Was ist "Emission von Geschwindigkeit"? Wie funktioniert das? Formel?
Der dichte Innenraum mit kleineren Geschwindigkeiten
Mit welchem Instrument willst du die "Dichte des Raumes" messen?
Wie geht es, von Geschwindigkeiten an sich, ohne den geringsten Bezug auf etwas, zu reden? Wie gelingt es dir?

Eyk van Bommel
17.09.17, 06:36
Von welcher relativistischer Massenzunahme redest du, Alex?

Vielen Dank JoAx,:):)
Ups- wie peinlich, war zu sehr mit meiner DE beschäftigt. Du hast recht, es ist ja fast* dasselbe, wie wenn er auf einer Erde mit entsprechender Masse stehen würde. Einstein im Aufzug:o
*Bis auf den Unterschied, dass im Aufzug keine Abstandsänderung mehr möglich ist. Im klassischen Fall ist der Eine der Aufzugboden des Anderen.
Wenn aber hier nur der „stationäre Beobachter“ stehen bleibt. Was mach das SL? Es wird doch weiter vom Beobachter (mit dessen Ruhemasse) angezogen? Muss sein Aufzug irgendwann schneller werden?

Gruß
EvB
PS: Danke!

@Lothar

Sorry Lothar – vielleicht später
Denn ich „weiß“ sogar, wie man den Sphären Zuwachs verstehen könnte. Wenn man ein SL füttert fallen solange Photonen von außen in das SL bis das Volumen genügend Energie aufgenommen hat (bis es voll ist) dann wächst das SL um eine weitere Sphären Schicht. SL wachen gequantelt.
Der Aufbau eines SL – sehe genauso aus. Es bildet sich ein Hohlraum aus. „2*der Plancklänge“. Danach einzelne Schalen mit der „Unruh-Temperatur“. Die Singularität wird vermieden, indem dort dieselben Kräfte wirken wie beim Urknall, sobald der Raum die Masse Planckmasse erreicht hat.
Alles wiederholt sich.

Bitte entschuldigt - aber jede Sphäre würde die Möglichkeit geben, dass Licht daran gebrochen wird und an der äußerten Schale ein Bid erzeugt. Das wäre ein einfaches Prinzip für eine Messung.

Eyk van Bommel
17.09.17, 08:01
Man könnte es so beschreiben.
Y-Achse Entropie /– x-Achse Abstand
Entropie steigt 0 bis 2xPlancklänge erreicht ein Maximum 1 und fällt danach, wieder.
Die Temperatur steigt von 0K bis zum Maximum und fällt danach bis auf 0K
Die Temperatur bis 2xPlancklänge hat ja ein negatives Vorzeichen – damit ist "1/-T" als imaginäre Zeitrichtung ebenfalls negativ. Die Zeit geht Rückwärts. Anstatt zur Singularität zu werden dreht sich der Zeitpfeil und Gravitation wird zur DE.

Ein sehr simples Konzept. :)

BTW: Das Universum ist so gesehen statisch (irgendwie). Denn Ausbreitung über 0K geht nicht, da wird die Temperatur und die Zeit negativ (Entropie fällt). Bewegung ist nach innen gerichtet. Das Vakuum bildet eine äußere Hülle mit 0K.

Struktron
17.09.17, 08:44
Was sind "Stoßfrequenzen"?
Ohne mein Modell nehmen wir erst mal nur Dichte mal Durchschnittsgeschwindigkeit beteiligter Objekte. Wenn zwischen diesen keine Wechselwirkung stattfindet, passiert nichts und die Betrachtung wird sinnlos. Bei stattfindender Wechselwirkung, z.B. von Elementarteilchen, wird üblicherweise eine Länge bestimmt, bei der das was passiert, im Durchschnitt geschieht. Sind sehr viele Objekte beteiligt, kann immer noch eine durchschnittliche Dichte oder Geschwindigkeitsänderung ermittelt werden.
In meinem DSM.pdf wird das in den Formeln (34) und (35) auf S.46 versucht darzustellen.

Was ist "Emission von Geschwindigkeit"? Wie funktioniert das? Formel? Wenn wir wiederum auf das allerniedrigste Niveau verzichten, ist das beispielsweise bei einem Stern die gesamte Emission. Im Substrat der Umgebung erfolgt Thermalisierung, bei der im Endeffekt die Durchschnittsgeschwindigkeit (Temperatur) erhöht wird, wenn diese in der Ansammlung kleiner wird. Bei der zugehörigen Dichte ist es umgekehrt.

Mit welchem Instrument willst du die "Dichte des Raumes" messen?
Wie geht es, von Geschwindigkeiten an sich, ohne den geringsten Bezug auf etwas, zu reden? Wie gelingt es dir?
In allem steckt die Beschreibungsmöglichkeit mit dem Lagrange-Formalismus. Messwerte für Vakuumenergie,... sind ein problematisches und noch stark diskutiertes Problem.
MfG
Lothar W.

Timm
17.09.17, 09:54
- Gravitation sammelt Materie. Ist diese Aussage akzeptiert?
- Wenn etwas angesammelt wird, muss etwas aus der Umgebung verschwinden. Ist das akzeptiert?
- Im thermodynamischen Gleichgewicht sollten sich Stoßfrequenzen von innen und außen im Gleichgewicht befinden.

Wenn du mit Ansammeln gravitativ anziehend meinst, dann ja. Und ja, wenn A in Richtung B fällt, dann ist A aus der alten Position verschwunden.

Beim Rest vermengst du Thermodynamik mit Gravitation. Da leuchtet zunächst nichts ein. Was genau sollte denn im thermodynamischen Gleichgewicht sein?

Struktron
17.09.17, 11:25
Wenn du mit Ansammeln gravitativ anziehend meinst, dann ja. Und ja, wenn A in Richtung B fällt, dann ist A aus der alten Position verschwunden.

Beim Rest vermengst du Thermodynamik mit Gravitation. Da leuchtet zunächst nichts ein. Was genau sollte denn im thermodynamischen Gleichgewicht sein?
Alle stabilen Strukturen sollten sich darin befinden. Normalerweise wird einfach vorausgesetzt, dass solche mit periodischen Funktionen beschrieben werden können. Meiner Meinung nach muss in realen Strukturen, aber immer etwas stecken, was wie eine Beschleunigung wirkt und die Struktur in ihren ursprünglichen Zustand bringen kann. Dafür werden zweite Ableitungen benötigt. Dass es bisher keine vernünftige Idee für eine elementare Beschreibung von Beschleunigungen gibt, bemängeln bereits Bjorken/ Drell in der Einleitung ihres Klassikers http://uratom.de/Literatur/Bjorken_Drell_II_15.pdf. Thermodynamisches Gleichgewicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamisches_Gleichgewicht) umfasst verschiedene nicht mehr thermalisierende Flüsse. Untersuchungen dazu sind sehr umfangreich. Alle Komponenten sollten allerdings in den Energie-Impuls-Tensor der ART eingehen.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
17.09.17, 11:48
Ich fang an mit einem Kreis/Sphäre mit dem Radius 2xPlancklänge. Über die Krümmung kann ich auf eine Beschleunigung schließen, dem ich über den Unruh-Effekt eine Temperatur zuordnen kann. Jetzt kommt eine zweite Sphäre hinzu + 2xPlanklänge. Dem ich über die Krümmung eine Temperatur zuordne. Ich füge einen weiteren Kreis hinzu…
Nun wie kann man dieses gequantelte Temperaturgefälle mathematisch beschreiben?
E=hquer*2Pi*f, E=mc^2; m = hquer*2Pi*n*Lamda/c^3; Hawking: T= hquer c^3 / 8 pi m Kb,
Temp = c^6/10*pi*n*2*PL_länge*Kb (n ist die Spärenzahl)
Temp = (1/n) * c^6/20Kb*PL_länge
(Hier wird es schon interessant da 1/Temp ja als Imaginäre Zeit zu verstehen ist. Je größer der Radius desto schneller vergeht die Zeit) und die Zeit ist gequantelt
Wie groß ist die Temperatur nach 13,8 Milliarden Jahre?
Nun wenn ich bei der Temperatur vom Planck_SL mit 2,10E+31 mit 1 anfange (das ist ein n von 5,75E+48) – keine Ahnung bekomme ich jetzt nicht anders hin.

Dann komme ich auf meine bereits über G und Unruhe berechnete Temperatur von 2,10E-30 K (mit einem n von 1E+61).
Ist doch schon einmal schön. 1E61 Sphären ergeben einen Temperaturgradienten. Und die Krümmung des Kreises eine Temperatur (Unruh) von 2,10E-30 K. Wodurch G erklärbar wäre.

Ich weiß, dass mein Versuch der Berechnung der Sphärensprünge unschön ist. Bin mir auch nicht im Klaren, ob der Radius immer um 2x die Plancklänge zunimmt oder nur um eine Plancklänge. Letzteres erscheint mir wegen der QM sinnvoller. Ihr könntet das sicher als Integral oder sowas darstellten (aber so eine Funktion mit sprüngen ist mehr echt zu hoch) .

Ein Planck_SL mit 2xPlancklänge (Planckmasse ->Temperatur), das nächste + 1 Plancklänge (->Masse/Temperatur) + 1 Plancklänge....

Bis die Multisphärenschicht ~ 14 Milliarde Lichtjahre entspricht.
Würde mich brennend interessieren. Keiner Interesse? Wie würde das mathematisch aussehen?

Dasselbe könnte man für die Zeitliche Entwicklung durchführen.

Man müsste „nur“ die Zeit berechnen in der jedes SL mit dem Radius + n*Plancklänge („Masse“)... nach Hawking zerstrahlen würde. Das wäre die Auffüllzeit. Ich weiß, dass man das andersraum „gedacht“ hat. Aber ich betrachte nur das innere und da fällt Energie in diesem Sinne hinein (Vakuumfluktuation?), die die Schale auffüllt.

Wenn das mit der Realität zusammen trifft - wäre das Zufall?

Ich weiß nicht was rauskommt - jemand interesse?

Gruß
EvB

Timm
17.09.17, 13:59
Alle stabilen Strukturen sollten sich darin befinden. Normalerweise wird einfach vorausgesetzt, dass solche mit periodischen Funktionen beschrieben werden können. Meiner Meinung nach muss in realen Strukturen, aber immer etwas stecken, was wie eine Beschleunigung wirkt und die Struktur in ihren ursprünglichen Zustand bringen kann.
Kannst du ein konkretes Beispiel für eine solche reale Struktur geben?

Die Frage ist nicht, wie man "Thermodynamisches Gleichgewicht" definiert, sondern welchen Zusammenhang mit Gravitation du siehst, wiederum an einem konkreten Beispiel ausgeführt. Andernfalls tappe ich im Dunkeln, worauf du hinaus willst.

Struktron
17.09.17, 17:21
Kannst du ein konkretes Beispiel für eine solche reale Struktur geben?

Die Frage ist nicht, wie man "Thermodynamisches Gleichgewicht" definiert, sondern welchen Zusammenhang mit Gravitation du siehst, wiederum an einem konkreten Beispiel ausgeführt. Andernfalls tappe ich im Dunkeln, worauf du hinaus willst.
Bei einem Stern ist es nicht so offensichtlich, wie bei Galaxien oder Galaxienhaufen. In der Milleniumssimulation wurden diese wie Staubkörner behandelt. Dann kann man sich Absorption als zu deren Struktur passend vorstellen. Einsteins Geometrodynamik ist nicht quantisiert und Absorbertheorien (Anmerkungen zur Wheeler-Feynman Absorber-Theorie (https://www.astrophys-neunhof.de/mtlg/sd11311.pdf)) sind auch noch nicht quantisiert.
Mein eigenes Modell soll hier nicht diskutiert werden, weil es dazu einen eigenen Beitrag gibt. Aber nur so viel: Die Masse einer Struktur entspricht darin der Anzahl kleinster diskreter Objekte. In so eine Struktur geratende Substratobjekte können nur dann absorbiert werden, wenn sie in ihrer Bewegung zur Umgebung in der Struktur passen. Das drückt vermutlich auch der Energie-Impuls-Tensor aus, dessen lokale Werte allerdings schwer bestimmbar sind.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
17.09.17, 17:55
können nur dann absorbiert werden, wenn sie in ihrer Bewegung zur Umgebung in der Struktur passen.
Das passt in den Link zur Wick Rotation. Ein Körper wandert in den Temperaturbereich der seiner Bewewegung (Temperatur) entspricht. Hast du das Beispiel mit dem Stein gelesen?
Deine Kugeln als Temperatur gesehen - warum denn nicht?
Das Problem ist nur der Zeitpfeil - der Rückweg muss unmöglich werden.
Bei "mir" ist es erfüllt, wenn die "Körpertemp" dem der nächsten Schale entspricht. "Quantensprung"
Gruß
Axel

Struktron
17.09.17, 18:25
Das passt in den Link zur Wick Rotation. Ein Körper wandert in den Temperaturbereich der seiner Bewewegung (Temperatur) entspricht. Hast du das Beispiel mit dem Stein gelesen?
Deine Kugeln als Temperatur gesehen - warum denn nicht?
Das Problem ist nur der Zeitpfeil - der Rückweg muss unmöglich werden.
Bei "mir" ist es erfüllt, wenn die "Körpertemp" dem der nächsten Schale entspricht. "Quantensprung"
Auch ohne "Schalen" ergibt sich ein eindeutiger Zeitpfeil, weil die Berührpunkte über die Oberfläche der Kugeln gestreut sind (=> U(1)). Wichtig ist die Einbeziehung der Stoßachsenwinkel. Diese werden in den meisten Veröffentlichungen vernachlässigt. Die Bahnen können nie exakt zurück führen.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
18.09.17, 07:59
@Lothar
Auch ohne "Schalen" ergibt sich ein eindeutiger Zeitpfeil
Lass mich mal überlegen
WIKI: Verlinde merkt hier an, dass ein linearer Zusammenhang zwischen Temperatur und Beschleunigung auch aus dem Unruh-Effekt T = ℏ a / ( 2 π c k B ) bekannt ist, wobei er betont, dass dabei die Temperatur T eine Beschleunigung a verursacht, und nicht wie oft verstanden die Temperatur durch die Beschleunigung verursacht sei.
Martin Bäcker schreibt: Den Logarithmus nimmt man deswegen ,weil man möchte, dass die Entropie die folgende Eigenschaft hat: Habe ich zwei Systeme, dann soll die Entropie beider Systeme zusammen gleich der Summe der Einzelentropien sein.
Wenn ich zwei Kugeln miteinander vergleiche und die Entropie betrachte, muss dann die Temperatur unterschiedlich sein, wenn die Entropie gleich sein soll? Hängt die Temperatur vom Radius ab.:rolleyes:
Mir fällt noch was anders ein.
Wenn man meiner Rechnung Glauben schenken kann. Dann befinden wir uns „formal“ auf der Oberfläche eines Schwarzen Lochs mit der Masse 4,5*10^53 Kg. Die Entropie ist an dieser Stelle maximal und ich setzte sie mal auf 1.

Zitat WIKI: Vielmehr versucht ein masse-enthaltender Raumbereich nach dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik einen Zustand höherer Entropie zu erreichen.
Gut dort befinden wir uns. Eine ruhende Masse befindet sich auf der Oberfläche – ist der Energetisch günstigste Zustand. Eine Beschleunigung (Störung) ist eine Entfernung von diesem Zustand. Wenn ich davon ausgehe, dass die Entropie ~r abfällt, fällt auch die Temperatur. Das bedeutet „formal“ eine negative (abfallende) Temperatur (1/-T) wäre somit formal eine Verlangsamung der Zeit (wenn formal 1/T +- „it“)
Betrachte ich ein Photon auf der Oberfläche, ist dies eine „Störung“ mit einer Auslenkung senkrecht zu dieser Oberfläche. Es erfährt also eine Beschleunigung zur Oberfläche proportional zu seiner Energie.
Man könnte nun die Schrödinger-Gleichung bemühen. Die Krümmung an einer Stelle x entspricht „formal“ dem Potential= Beschleunigung durch –dT.
Die Kraft dS (Entropie) = 2pi*m*dx („dimensionslos“) bzw. =2piKb* mc/hquer dx.
dx ist die Auslenkung aus der Ruhelage Entropie 1 „hinaus“ zur abfallenden Entropie (neg. Temp. = negativ Beschleunigung da t negativ ist. Also immer Richtung Oberfläche des SL. Unser "Umfeld" :cool:

EDIT: Noch was: Massen nehmen einen Raum ein. Also nur das Teilchen in der Mitte liegt auf der Oberfläche des SL (im Umfeld). Das Bedeutet, jedes Objekt das um dieses Teilchen sich bewegt erfährt eine Kraft zum Mittelpunkt.
Mit F=ds/dx. Oder eben GMm/r^2, wobei G eben durch die Masse ds SL bestimmt wird.

EDIT: Heureka :D

Gruß
EvB

Struktron
18.09.17, 10:58
Hallo Axel,
@Lothar

Lass mich mal überlegen


Wenn ich zwei Kugeln miteinander vergleiche und die Entropie betrachte, muss dann die Temperatur unterschiedlich sein, wenn die Entropie gleich sein soll? Hängt die Temperatur vom Radius ab.:rolleyes:
Mir erscheint es so, dass Du zu kompliziert denkst. Wie ist nach Deiner Vorstellung Entropie mit kleinen Objekten (Kugeln, weil die sich einfach beschreiben lassen) verbunden? Wikipediaeinträge, z.B. über Entropiekraft helfen mMn nicht viel weiter. Deshalb versuche ich in meinem DSM.pdf auf S.41 den zweiten Hauptsatz zu ergänzen. Die Entropie sollte nach unserer Erfahrung, dass es eine Evolution gibt, auch abnehmen können.

Mir fällt noch was anders ein.
Wenn man meiner Rechnung Glauben schenken kann. Dann befinden wir uns „formal“ auf der Oberfläche eines Schwarzen Lochs mit der Masse 4,5*10^53 Kg. Die Entropie ist an dieser Stelle maximal und ich setzte sie mal auf 1.
Meinst Du, Dunkle Energie, DM und Gravitation müssen mit Schwarzen Löchern zusammen hängen? Verlindes Überlegungen gehen mMn vom holografischen Prinzip aus und das bezieht sich auf alle möglichen Körper, welche über ihre Oberfläche mit der Umgebung wechselwirken. Dadurch entsteht ein Einfluss auch über weite Entfernungen, wie wir uns den bei der Ausbreitung von Elementarwellen vorstellen können. Jeder Raumzeitpunkt wirkt dann auch zurück auf die ursprüngliche erzeugende Oberfläche (die inneren Mechanismen betrachten wir nicht, weil wir zu wenig darüber wissen).

Gut dort befinden wir uns. Eine ruhende Masse befindet sich auf der Oberfläche – ist der Energetisch günstigste Zustand. Eine Beschleunigung (Störung) ist eine Entfernung von diesem Zustand. Wenn ich davon ausgehe, dass die Entropie ~r abfällt, fällt auch die Temperatur. Das bedeutet „formal“ eine negative (abfallende) Temperatur (1/-T) wäre somit formal eine Verlangsamung der Zeit (wenn formal 1/T +- „it“).
Abnehmende Entropie bedeutet eine Ergänzung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.

Betrachte ich ein Photon auf der Oberfläche, ist dies eine „Störung“ mit einer Auslenkung senkrecht zu dieser Oberfläche. Es erfährt also eine Beschleunigung zur Oberfläche proportional zu seiner Energie.
Man könnte nun die Schrödinger-Gleichung bemühen. Die Krümmung an einer Stelle x entspricht „formal“ dem Potential= Beschleunigung durch –dT.
Die Kraft dS (Entropie) = 2pi*m*dx („dimensionslos“) bzw. =2piKb* mc/hquer dx.
dx ist die Auslenkung aus der Ruhelage Entropie 1 „hinaus“ zur abfallenden Entropie (neg. Temp. = negativ Beschleunigung da t negativ ist. Also immer Richtung Oberfläche des SL. Unser "Umfeld" :cool:
Anstelle des SL würde ich beliebige Strukturen betrachten.
Verlindes Ein Postulat der entropischen Gravitation ist somit, dass das, was als nicht beobachtbare Dunkle Materie interpretiert wurde, vielmehr ein Resultat von Quanteneffekten ist, also eine positive Dunkle Energie, die die Nullpunktsenergie der Raumzeit über die ihres Grundzustands verschiebt. Die Beiträge der Dunklen Energie zur Entropie wachsen proportional zum Volumen an,... (aus Wikipedia) ist demnach auch nur eine andere Bezeichnung für Dunkle Materie.

EDIT: Noch was: Massen nehmen einen Raum ein.
Das ist ein wesentlicher Bestandteil meiner diskreten Erweiterung der Standardphysik.

Also nur das Teilchen in der Mitte liegt auf der Oberfläche des SL (im Umfeld). Das Bedeutet, jedes Objekt das um dieses Teilchen sich bewegt erfährt eine Kraft zum Mittelpunkt.
Mit F=ds/dx. Oder eben GMm/r^2, wobei G eben durch die Masse ds SL bestimmt wird.

EDIT: Heureka :D

Das verstehe ich nicht.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
18.09.17, 12:53
Das verstehe ich nicht.

@Lothar
Du nimmst ein „Grummituch“ deren Entropie maximal ist. Damit nimmt „oben und unten“ die Entropie mit dx ab. Der Zustand dx=0 ist der Grundzustand = Zustand höchster Entropie (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik)

Wenn du nun ein Partikel (das Gummituch) „antippst“ – dann gilt
dS = 2piKb*mc/hquer*dx

Das bedeutet im Abstand dx befindet sich das „Teilchen“ in einem Bereich mit der Entropie 1-dS.

Das „Teilchen“ erfährt eine Kraft die der Auslenkung entgegen gerichtet ist, da es zurück zur Oberfläche möchte -> Grundzustand.
Das Teilchen schwingt um den Grundzustand „dx^2“. Jedem dx ist dabei einer Kraft zugordnet.

Wenn sich die Störung nun auf dem „Grummituch“ ausbreitet, dann erhältst du eine Welle die du im Grunde über die Schrödingergleichung beschreiben kannst.

Die Stärke der Anregung wird über die Wellenlänge wiedergegeben.
Wie bereits geschrieben, ist entspricht der Bereich maximaler Entropie = Tmax. Bei Tmax geht die Zeit gegen 0. Da 1/T gleich der imaginären Zeit der SRT entspricht.

Photonen schwingen um den Grundzustand t=0
Bei Teilchen mit Ruhemasse ist es schwieriger – die haften sich an das Higgs-Feld.

Das geht sicher zu weit, aber ich denke, das ist eine „innere Schale“ – Sie bewegen sich in einer Schale mit höherer Entropie (im Vergleich zur äußeren Schale) – die ist für dessen Kreisumfang (Masse) aber ein Maximum. Ist im Grunde wie die S-Orbitale nur fällt man mit abnehmender Energie weiter „nach außen“. Die Ruhemasse ist sozusagen das „+ an Energie“ im Vergleich zum Grundzustand.

Kurz: Wenn du ein Photon mit der richtigen Energie anregst, dann erhältst du ein Teilchen mit Ruhemasse, weil der „Schwingungsbauch“ auf eine innere Schale trifft (Eine Anregung). Die Ruhemasse entspricht dabei der Entropiezunahme der inneren Schale. Da es ein „lokales“ Maximum ist und die Temperatur passt, bleibt es dort erhalten.

Gruß
EvB

Struktron
18.09.17, 18:42
Hallo Axel,
@Lothar
Du nimmst ein „Grummituch“ deren Entropie maximal ist. Damit nimmt „oben und unten“ die Entropie mit dx ab. Der Zustand dx=0 ist der Grundzustand = Zustand höchster Entropie (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik)

Wenn du nun ein Partikel (das Gummituch) „antippst“ – dann gilt
dS = 2piKb*mc/hquer*dx

Das bedeutet im Abstand dx befindet sich das „Teilchen“ in einem Bereich mit der Entropie 1-dS.

Das „Teilchen“ erfährt eine Kraft die der Auslenkung entgegen gerichtet ist, da es zurück zur Oberfläche möchte -> Grundzustand.
Das Teilchen schwingt um den Grundzustand „dx^2“. Jedem dx ist dabei einer Kraft zugordnet.

Wenn sich die Störung nun auf dem „Grummituch“ ausbreitet, dann erhältst du eine Welle die du im Grunde über die Schrödingergleichung beschreiben kannst.

Die Stärke der Anregung wird über die Wellenlänge wiedergegeben.
Wie bereits geschrieben, ist entspricht der Bereich maximaler Entropie = Tmax. Bei Tmax geht die Zeit gegen 0. Da 1/T gleich der imaginären Zeit der SRT entspricht.

Photonen schwingen um den Grundzustand t=0
Bei Teilchen mit Ruhemasse ist es schwieriger – die haften sich an das Higgs-Feld.

Das geht sicher zu weit, aber ich denke, das ist eine „innere Schale“ – Sie bewegen sich in einer Schale mit höherer Entropie (im Vergleich zur äußeren Schale) – die ist für dessen Kreisumfang (Masse) aber ein Maximum. Ist im Grunde wie die S-Orbitale nur fällt man mit abnehmender Energie weiter „nach außen“. Die Ruhemasse ist sozusagen das „+ an Energie“ im Vergleich zum Grundzustand.

Kurz: Wenn du ein Photon mit der richtigen Energie anregst, dann erhältst du ein Teilchen mit Ruhemasse, weil der „Schwingungsbauch“ auf eine innere Schale trifft (Eine Anregung). Die Ruhemasse entspricht dabei der Entropiezunahme der inneren Schale. Da es ein „lokales“ Maximum ist und die Temperatur passt, bleibt es dort erhalten.
Darin erkenne ich keinerlei von Dir ausgedachten Mechanismus für das was passiert und was in der Standardphysik präzise beschrieben wird. Die Formeln kann jeder irgendwo finden, auch die Korrespondenz zum Gummituch,...
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
18.09.17, 18:58
Darin erkenne ich keinerlei von Dir ausgedachten Mechanismus für das was passiert und was in der Standardphysik präzise beschrieben wird. Die Formeln kann jeder irgendwo finden, auch die Korrespondenz zum Gummituch,
Ich wünschte mir es wäre so.

Gruß
EvB

Eyk van Bommel
19.09.17, 08:21
@Lothar
Leider finde ich nicht das Video meiner „Kindheitserinnerung“ zu Chaos und Selbstorganisation.
Dort hat man Teilchen (Sand?) in einem Kochtopf mit Wasser erwärmt. Und irgendwann ergab sich ein Bild von ruhenden Orten umgeben von Orten mit max. Entropie (dort sind Teilchen aufgestiegen und abgefallen Edit: Konvektion :o).

Es waren Sechsecke oder sowas deren Ränder „brodelten“ und in der Mitte herrschte ruhe. :rolleyes:

Wenn man davon ausgeht, dass eine Welle (z.b. Elektromagnetische Welle) nur den Weg der maximalen Entropie folgt (Grundzustand), dann würde sich an jedem Punkt des Sechsecks die Welle Teilen (neue Elementarwelle).

Das Bild passt in das Feynman-Bild in der das Photon jeden weg geht.

Zudem kommt, dass ein Teilchen (sagen wir in der Mitte) das eine solche Welle nach „oben“ aussendet, irgendwann von der eigenen Welle „unten“ getroffen wird. Genauer gesagt. Die Wellen (der nach oben ausgesendeten Welle) die dabei entstehen, bildet im Grunde „exakt“ das Elektromagnetische Feldes wieder? Richtung und Stärke.

Wir haben eine Oberfläche eines SL’s mit einer bestimmten Temperatur. Wenn Temperatur und Fläche das richtige Verhältnis haben, bilden sich in dem „brodelnden“ Chaos, Orte mit geringerer Entropie umgeben von „Fäden“ max. Entropie. Sagen wir mal Sechsecke und paar Fünfecke.

Teilchen mit Ruhemasse werden in den Fäden festgehalten (Entropiekraft) und die Wellen Folgen der Struktur der max. Entropie.(Entropiekraft). An jeder Ecke entsteht eine Elementarwelle Welle. Dadurch entstehen Felder. Wobei die Richtung des Pfeils durch die Impulsrichtung der Welle bedingt ist und die Form durch das „Filigrane-Netzwerk maximaler-Entropie“

Selbstorganisation im Chaos. In Abhängigkeit von Temperatur und Gesamtoberfläche.:rolleyes:

Edit: In 3D – ein Schaumbad. Deren Ränder/Membran die Orte maximaler Entropie wiedergeben und die „Luft“ darin kühler wirkt. Wirkt! Im Sinne von wirken ;)

Gruß
EvB

Struktron
19.09.17, 09:40
Hallo Axel,

Leider finde ich nicht das Video meiner „Kindheitserinnerung“ zu Chaos und Selbstorganisation.
Das Thema verfolge ich auch schon lange. Leider ist die Berechnung von Turbulenzen sehr schwierig. Die dabei entstehenden Potenziale ändern sich ja ständig. Im ganz Kleinen müssten Elementarteilchen als Wirbel beschrieben werden. Alle Quellen die ich dazu fand, verwenden Felder, welche von außen hinein geratende Potenziale voraussetzen. Deren Überlagerung (Superposition) erzeugt dann Verwirbelungen und Chaos. Die Selbstorganisation zu stabilen Strukturen, was Elementarteilchen sein müssen, ist aber noch nicht zufriedenstellend beschrieben.

Dort hat man Teilchen (Sand?) in einem Kochtopf mit Wasser erwärmt. Und irgendwann ergab sich ein Bild von ruhenden Orten umgeben von Orten mit max. Entropie (dort sind Teilchen aufgestiegen und abgefallen).

Es waren Sechsecke oder sowas deren Ränder „brodelten“ und in der Mitte herrschte ruhe. :rolleyes:

Wenn man davon ausgeht, dass eine Welle (z.b. Elektromagnetische Welle) nur den Weg der maximalen Entropie folgt (Grundzustand), dann würde sich an jedem Punkt des Sechsecks die Welle Teilen (neue Elementarwelle).

Das Bild passt in das Feynman-Bild in der das Photon jeden weg geht.

Zudem kommt, dass ein Teilchen (sagen wir in der Mitte) das eine solche Welle nach „oben“ aussendet, irgendwann von der eigenen Welle „unten“ getroffen wird. Genauer gesagt. Die Wellen (der nach oben ausgesendeten Welle) die dabei entstehen, bildet im Grunde „exakt“ das Elektromagnetische Feldes wieder? Richtung und Stärke.

Wir haben eine Oberfläche eines SL’s mit einer bestimmten Temperatur. Wenn Temperatur und Fläche das richtige Verhältnis haben, bilden sich in dem „brodelnden“ Chaos, Orte mit geringerer Entropie umgeben von „Fäden“ max. Entropie. Sagen wir mal Sechsecke und paar Fünfecke.

Teilchen mit Ruhemasse werden in den Fäden festgehalten (Entropiekraft) und die Wellen Folgen der Struktur der max. Entropie.(Entropiekraft). An jeder Ecke entsteht eine Elementarwelle Welle. Dadurch entstehen Felder. Wobei die Richtung des Pfeils durch die Impulsrichtung der Welle bedingt ist und die Form durch das „Filigrane-Netzwerk maximaler-Entropie“

Selbstorganisation im Chaos. In Abhängigkeit von Temperatur und Gesamtoberfläche.:rolleyes:

Edit: In 3D – ein Schaumbad. Deren Ränder/Membran die Orte maximaler Entropie wiedergeben und die „Luft“ darin kühler wirkt. Wirkt! Im Sinne von wirken ;)
In allen mir bekannten Ansätzen werden häufig differenzierbare Funktionen verwendet. Das ist auch wichtig, weil numerisch oft nur Reihenentwicklungen weiter helfen, welche diese Differenzierbarkeit benötigen. Der Preis ist aber, dass bei der Betrachtung immer kleiner werdender Bereiche Unendlichkeiten auftreten, welche zu unsinnigen Ergebnissen führen.
Vorstellen kann man sich aber in solchen Turbulenzen kleine Bereiche, in denen eine Absorption von hinein gelangenden Objekten erfolgt, weil ursprünglich zur Struktur gehörende nicht von neuen unterschieden werden können.
Eine Lösung sehe ich nur in der Diskretisierung. Renormierungen mit Abschneidefaktoren,... sind lediglich andere Formulierungen dafür.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
19.09.17, 11:03
Das Thema verfolge ich auch schon lange. Leider ist die Berechnung von Turbulenzen sehr schwierig.

Hi Lothar,
meinst du nicht, dass du dir jetzt zu viele Gedanken machst? :)

Warum sollte ich mir „gleich“ Gedanken über das wie und was machen („Beschreibung der Konvektion“), wenn eine erste Näherung reichen könnte.
Es gibt eine Fläche mit Sechsecken und/oder Fünfecken, oder n-Ecken…Kreis (Quadratur des Kreises :rolleyes:)…“Da sind viele Symmetrien möglich“. Dessen Begrenzungen / deren Ränder/Membran ich einen Maximalwert für die Entropie (=Temperatur) zuschreibe. ein (Konvektions-)String von Ecke zu Ecke.

Damit kann ich* schon eine Störung entlang dieser Bahnen entlanglaufen lassen. Ich muss nicht einmal wissen was Entropie/Temperatur ist (Ursache, Aufbau)– da es nur unsere Bezeichnung für etwas ist, was mathematisch irgendwie zusammenhängt. Von Ursache & Aufbau können wir immer noch am Fuß des Berges stehen.

Wenn es gelingt, mathematisch eine Störung (infolge aller Interferenzen der Elementarwellen an den n-Ecken) auf einer solchen Fläche z.B. in eine Kreisbahn zu zwingen. Dann genügt es doch völlig.
Wenn eine Welle darin, eine dem EM-Feld vergleichbare Struktur generiert (Stärke und Richtung).

Dann wäre ich völlig zufrieden. Über die Ursache der Konvektion & der Beschreibung dessen mache ich mir zunächst keinen Gedanken. Ist ja schon verrückt genug, dass es auf der Oberfläche eines SL erfolgt.:D

*Nein ich nicht leider. Aber andere schon.

Gruß
EvB

EDIT: PS Seifenblasen ändern ihre Strukturen – je nach „Raum“ (Temperatur?) der ihnen zur Verfügung steht. Da gibt es genügend, geometrische Strukturen die damit in Zusammenhang stehen.
EDIT: Aber ich gebe dir Recht, Konvektionsstrings würden zittern (Turbulenzen ;)).

Struktron
19.09.17, 12:48
meinst du nicht, dass du dir jetzt zu viele Gedanken machst? :)

Warum sollte ich mir „gleich“ Gedanken über das wie und was machen („Beschreibung der Konvektion“), wenn eine erste Näherung reichen könnte.
Du hast das hiesige Thema erstellt. DE, DM und Gravitation sollten da in den Überlegungen schon vorkommen.

Es gibt eine Fläche mit Sechsecken und/oder Fünfecken, oder n-Ecken…Kreis (Quadratur des Kreises :rolleyes:)…“Da sind viele Symmetrien möglich“. Dessen Begrenzungen / deren Ränder/Membran ich einen Maximalwert für die Entropie (=Temperatur) zuschreibe. ein (Konvektions-)String von Ecke zu Ecke.

Damit kann ich* schon eine Störung entlang dieser Bahnen entlanglaufen lassen. Ich muss nicht einmal wissen was Entropie/Temperatur ist (Ursache, Aufbau)– da es nur unsere Bezeichnung für etwas ist, was mathematisch irgendwie zusammenhängt. Von Ursache & Aufbau können wir immer noch am Fuß des Berges stehen.

Wenn es gelingt, mathematisch eine Störung (infolge aller Interferenzen der Elementarwellen an den n-Ecken) auf einer solchen Fläche z.B. in eine Kreisbahn zu zwingen. Dann genügt es doch völlig.
Die Flugbahnen kleinster Objekte, welche Elementarteilchen erzeugen, könnten dahinter stecken.

Wenn eine Welle darin, eine dem EM-Feld vergleichbare Struktur generiert (Stärke und Richtung).

Dann wäre ich völlig zufrieden. Über die Ursache der Konvektion & der Beschreibung dessen mache ich mir zunächst keinen Gedanken. Ist ja schon verrückt genug, dass es auf der Oberfläche eines SL erfolgt.:D
Was schwarze Löcher mit dem Thema zu tun haben, verstehe ich immer noch nicht. Wenn Massen nach Deiner Aussage Ausdehnungen besitzen müssen, könnte ich mir die Erzeugung von Schwarzschildradien damit vorstellen, als eine Art Auffüllung des Raumes.
Die ausgedehnten Massen würden sich bewegen und müssten dadurch zu Berührungen kommen. Was passiert dabei?
Dann müssten bei weiteren Bewegungen Strukturen entstehen, welche als Gesamtes Potenziale gegeneinander erzeugen sollten. Wo kommen nun bei Dir DE und DM ins Spiel? Was erzeugt die Gravitation?
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel
19.09.17, 13:40
Hi Lothar,
nach ICH’s Reaktion – scheine ich immer noch nicht auf dem richtigen Weg zu sein. :(

Ich werde mich für eine Weile wohl zurückziehen. Muss nachdenken.
Die maximale Entropie ist der Ort der maximalen Unkenntnis. Da befinde ich mich. :(
Wenn eine Welle als Teilchen in Erscheinung tritt, dann kann es sich dort nicht mehr befinden. Es muss in der „Blasse“ sein und nicht dazwischen. Dort wo die Entropie minimal wird. Es fällt in das SL oder so. Keine Ahnung. Aber laut „Entropischer Gravitation“ ist dies auch der Ort wo es seine „Eigenschaften“ erhält. Außerhalb ist es nicht lokalisiert (naja nicht ganz -> A-priori-Wahrscheinlichkeit).
Wenn du das mit dem SL nicht mal verstehst…

Wenn das Universum eine Masse von 4,5*10^53 Kg hat, dann hätte das SL auf der Oberfläche! eine Temperatur x (ich schaue nicht mehr nach). Auf dessen Oberfläche! Diese Temperatur (nicht umgekehrt) führt über die Unruhe zu einem Effekt -> zu einer Beschleunigung von exakt „G“. Es gibt andere Gründe zu glauben, dass wir uns Formal! auf der Oberfläche eines SL befinden. Schwerelos. Aber mir genügt das.
Es seiden ich habe mich verrechnet – keine Ahnung.

EDIT: Ohne diese Heizplatte gibt keine Konvektion (man nennt es nicht umsonst auch hier Gravitation ;)).

Gruß
EvB

Eyk van Bommel
20.09.17, 08:01
Ich Debp:confused: – bin doch aus er Kirche ausgetreten? (Bin ich deshalb Atheist?) Ich rede trotzdem über Gott und die Welt.

Weißt Du Lothar – Du kennst EMI`s Modell

EMI konnte nur einer Achse eine Ladung zusprechen – die Elektrische.
Hätte er sie (langsam) um pi gedreht, dann wäre vielleicht (langsam) die magnetische Ladung aufgetaucht und die elektrische verschwunden. ½ pi hätte man ein "EMI-Feld".

Wenn du das vorherige Schaumbad um pi drehst, dann würde das was innen ist außen sein und umgekehrt. (Aus Tardyonen (elektrische Monopole) werden Tachyonen (magnetische Monopole) und umgekehrt - eine Spiegelwelt)

Sprich EMI’s geladene Nanos halten sich genau da auf, wo das magnetische Moment 0 ist. Oder so. Ich schreibe nur was mir dazu einfällt.

Ein Photon (AB-Nano-Paar) schwingen um die x-Achse. Bei genügend Energie erreicht die Amplitude ½ pi und ein Teilchen-Antiteilchen-Paar könnte entstehen. Auf der „Imaginären Seite“ entsteht ebenfalls ein Teilchen-Antiteilchen-Paar – magnetische Monopole. Ich denke das könnten die Qubits von Erik Verlinde sein. Sie befinden sich aus unserer Sicht in der Membran – aus „ihrer“ Sicht sind wir es.

Das Fehlen einer magnetischen Ladungsdichte hat aus meiner Sicht, mit dem Fehlen von Anti-Gravitation zu tun. Wobei Erik Verlindes Qubits (die ich mal als magnetische Monopole sehe) genau das bewerkstelligen. Wobei Quelle und Senke im Raum zu suchen sind.

EMI's mittlers Nano hätte keine el. Ladung (mehr?) sondern wäre ein magnetischer Monopol (Ein "Anti-Higgs-Teilchen" sozusagen). Daran haftet das Higgsfeld (deswegen die höhere Masse des mittleren Nano, die er auch nicht erklären konnte). Daher auch die Ladung von 1/2. Die äußeren kleben an ihm aufgrund seiner Monopolstellung. ;) Quarks und Elektron sind daher schon Stabmagnete. Nanos Monopole die am Higgs-Feld kleben. an der der Membran.

Leider hat JoAx aufgehört...

Das war’s mal wieder

Liebe Grüße
EvB

Eyk van Bommel
20.09.17, 12:44
Fehler - muss noch einmal nachrehnen.

pauli
20.09.17, 23:09
Fehler - muss noch einmal nachrehnen.

Rechnen wird überschätzt - Kurt rechnet ja auch nie und kann alles im Universum erklären